Im Kanton Luzern haben von den 776 Personen, die zur Maturaprüfung angetreten sind, 751 das Examen erfolgreich abgeschlossen. Die Bestehensquote beträgt damit 96,7 Prozent, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. 25 Personen haben das Maturaziel nicht erreicht.

Ein Blick in die Statistik zeigt, dass die Quote der erfolgreichen Maturaanwärterinnen und -anwärter 2023 tiefer liegt als in den Vorjahren. Letztmals unter 97 Prozent war die Bestehensquote 2015
m it 96,9 Prozent gewesen.

Erneut machten deutlich mehr Frauen als Männer das Examen. 62 Prozent der Erfolgreichen waren weiblich, 38 Prozent männlich, wie die Staatskanzlei mitteilte.

In der Statistik erfasst wurden die Maturaprüfungen an den acht Kantonsschulen, an der Maturitätsschule für Erwachsene und am Gymnasium St. Klemens.

Die beliebtesten Schwerpunktfächer sind wie bereits in den Vorjahren «Wirtschaft und Recht» «Biologie und Chemie». 26 Prozent der Maturandinnen und Maturanden wählte Wirtschaft und Recht. Biologie und Chemie wurde von 20 Prozent der Lernenden gewählt. 12 Prozent der Absolventen und Absolventinnen schlossen mit dem Schwerpunktfach «Physik und Anwendungen der Mathematik» ab.

Frauen und Männer zeigen unterschiedliche Präferenzen bei der Wahl des Schwerpunktfachs: 19,2 Prozent der Männer wählten «Physik und Anwendungen der Mathematik». Bei den Frauen entschieden sich 7,8 Prozent für dieses Fach, heisst es in der Mitteilung. Bei 17,0 Prozent der Frauen fällt die Wahl auf «Bildnerisches Gestalten», während sich 5,9 Prozent der Männer für dieses Fach entscheiden. Bei den anderen Schwerpunktfächern seien die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht signifikant.