Referendum gegen Strengelbacher Spitex-Entscheid soll bis Weihnachten stehen

Das umstrittene Thema regionale Spitex geht in die nächste Runde. In Strengelbach formierte sich in den letzten Tagen ein breit abgestütztes Referendumskomitee. Darin vertreten sind CVP, FDP und SP sowie Strengelbacher Mitarbeiterinnen der Spitex. Das Komitee will den Spitex-Entscheid der Gemeindeversammlung vom 24. November rückgängig machen. An diesem Abend haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ganz knapp entschieden, der geplanten regionalen Spitex nicht beizutreten. Der Gemeinderat wurde beauftragt, mit dem Seniorenzenrum Hardmatt eine Leistungsvereinbarung abzuschliessen.
Ein erfolgreiches Referendum allein reicht jedoch nicht, um den Entscheid zu kippen. Deshalb hat das Komitee gleichzeitig eine Wiedererwägungsinitiative gestartet: Sollte die Hardmatt-Lösung an der Urne auf Ablehnung stossen, fordert diese Initiative den Gemeinderat auf, die regionale Spitex erneut an die Gemeindeversammlung zu bringen. Für diese Gemeindeversammlung wird das Komitee also mobilisieren müssen, um das Vorhaben erfolgreich abzuschliessen. Nötig für das Referendum sind 10 Prozent der Stimmberechtigten. «Bis Weihnachten sollen mehr als die geforderten rund 300 Unterschriften beisammen sein», sagt CVP-Präsident Roger Lussi, Sprecher des Komitees.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht über das Strengelbacher Spitex-Referendum in der LN/ZT-Ausgabe vom Mittwoch.
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