Reitnau: Zwei Gemeinderäte werden abgewählt

Attelwil und Reitnau haben am 26. November des letzten Jahres der Fusion zugestimmt. Ab 1. Januar 2019 startet die fusionierte Gemeinde, die Reitnau heisst, mit einem neuen Gemeinderat in die drei noch verbleibenden Jahre der Legislatur 2018/21. Der neue Rat besteht aus zwei Gemeinderäten aus dem Ortsteil Attelwil und drei Gemeinderäten aus dem Ortsteil Reitnau. So wurde es im Fusionsvertrag festgeschrieben.
Während in Attelwil vier der fünf bisherigen Gemeinderäte nicht mehr zur Wiederwahl antreten (einzig Markus Baumann, parteilos, will weitermachen), sieht es in Reitnau anders aus. Hier treten alle Bisherigen zur Wiederwahl am 23. September an.
Das erstaunt nicht: Frau Gemeindeammann Katrin Burgherr-Burgherr (SVP) ist erst seit dem 1. Januar 2018 im Amt und hat bei den Gesamterneuerungswahlen das beste Resultat (382 Stimmen) gemacht. Vizeammann Rolf Trösch (parteilos, 369 Stimmen) ist ebenfalls unbestritten. Auch der Bisherige Herbert Fischer (parteilos, 337 Stimmen) schaffte die Wiederwahl klar, wie auch der Wiedereinsteiger Peter Hochuli (SVP, 347 Stimmen) und der Neue Uwe Matthiessen (parteilos, 320 Stimmen). Nicht gewählt wurde der Bisherige Ueli Hunziker (SVP, mit 170 Stimmen).
Überraschungskandidat?
Alle amtierenden Gemeinderäte dürfen sich Hoffnungen auf eine Wiederwahl machen. Trotzdem werden nur drei Reitnauer die Wahl in den neuen Gemeinderat schaffen. Besonders hart wäre eine Abwahl für Uwe Matthiessen, der dann nur ein Jahr im Amt gewesen wäre. Alle andern sind schon längere Zeit im Rat. Auch wenn die Reitnauer Stimmberechtigten bereits eine Auswahl an möglichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten haben, heisst es nicht, dass nicht doch plötzlich noch ein neuer Kandidat auf das Karussell aufspringt, so wie bei den letzten Gesamterneuerungswahlen 2017. Die Anmeldefrist für Wahlvorschläge läuft bis zum Freitag, 10. August, 12 Uhr. Die Gemeindeammann- und Vizeammann-Wahlen für die fusionierte Gemeinde Reitnau erfolgen am 25. November.
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