SBB
Nach tödlichem Unfall in Baden entdecken SBB versteckten Mangel bei Zug-Türen

Bei insgesamt 5 untersuchten Türen wurden Defekte gefunden.
© KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Die Defekte sind brisant, weil nach ersten Erkenntnissen der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) auch beim Unfallwagen der Einklemmschutz "nicht funktionsfähig" war. "Diese Defekte wären auch bei den regulären Kontrollen entdeckt worden", beteuerte Linus Loser, Leiter Bahnproduktion SBB, am Mittwoch in Zürich vor den Medien.
Inwiefern von diesen defekten Türen eine Gefahr für Passagiere und Personal ausging, erläuterte Loser nicht. Bei der als Sofortmassnahme durchgeführten Überprüfung der Arbeitsabläufe der Zugbegleiter seien die SBB zum Schluss gekommen, dass diese sicher seien. Gemäss jetzigem Wissenstand und der Sicherheitseinschätzung der SBB sei es nicht nötig, die EW-IV-Wagen ausser Betrieb zu nehmen.
Weiter deckten die Sonderkontrollen an betreffenden Wagentyp einen versteckten Mangel auf. In einem bestimmten Betriebsmodus reagiert der Einklemmschutz weniger sensibel, als vorgesehen. Bisher ist laut Loser nicht klar, weshalb. Ein Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall bestehe gemäss dem heutigen Stand der Sust-Untersuchung nicht, betonte der Chef der 8000 Lokführer, Zugbegleiter und Rangierarbeiter.
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