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Ab der Saison 2022/23 gibt es alle Spiele der Swiss League live zu sehen

Die Klubs der Swiss League AG werden auf die kommende Saison hin gemeinsam mit Asport eine eigene Streaming-Plattform bauen. Asport ist führender Technologieanbieter im Bereich der automatisierten Distribution von Sportveranstaltungen und hat im vergangenen Jahr beispielsweise gemeinsam mit der Quickline Handball League erfolgreich die Produktion der Spiele automatisiert und eine dezidierte Videoplattform lanciert. Die neue Videoplattform der Swiss League kann jederzeit auch mit anderen Schweizer Eishockeyligen wie die Women’s League oder die MySports League erweitert werden. Den Swiss-League-Fans, die damit näher an ihre Klubs rücken, wird somit erstmals die digitale Möglichkeit geboten, alle Spiele der Swiss League live und «on demand» zu verfolgen.

Die Swiss-League-Klubs werden ihre Bilder selber produzieren und vermarkten. Die Inhalte können so auf die Wünsche der Fans abgestimmt und die Werbung den Bedürfnissen der künftigen Geschäftspartner entsprechend authentisch und wirksam platziert werden. Die Swiss League erlangt Gestaltungsfreiheit und mehr Visibilität. «Bereits bei der Gründung der Swiss League AG vor mehr als einem Jahr, haben sich die Klubpräsidenten darauf geeinigt, die ersten zwei bis drei Jahre insbesondere in Reichweite und Wahrnehmung der Swiss League zu investieren», hält der VR-Präsident der Swiss League AG, Jean Brogle, fest.

Swiss League ab Saison 2022/23 mit mindestens 10 Teams


Die Swiss League wird nächste Saison mindestens zehn Teams umfassen. Wie bereits länger bekannt ist, zieht sich die EVZ Academy zurück. Der künftige Schweizer Meister der Swiss League steigt – sofern dieser sich für den Aufstieg angemeldet und die Bewilligung erhalten hat – ohne Ligaqualifikationsspiele in die National League auf.

Die Swiss League will den Fan ins Zentrum der Überlegungen stellen und mit einem digitalen Ökosystem Fans und Klubs näher zusammenbringen. Sie ist heute eine nationale Liga mit guter landesweiter Verbreitung in allen drei Sprachregionen, allerdings wird sie getragen von der starken Verankerung in den lokalen Märkten und Medien. Gemessen an ihrer Attraktivität und den einzelnen Klub-Ambitionen leidet sie an der mangelnden Wahrnehmung. «Diese digitale Verwertung des Contents entspricht dem Puls der Zeit und ist auch aus Sicht der Vermarktung ein essenzieller Schritt», betont Anjo Urner, Head of Sports des Swiss-League-Kooperationspartners Tit-Pit GmbH.

Möglichst unkomplizierte Abwicklung via Abo+-Modell

«Bodenständigkeit, Tradition, Erlebbarkeit und Nähe zum Kunden über alle Generationen» sind zentrale Elemente, welche sich die Klubs der Swiss League in ihrem Strategiepapier auf die Fahne geschrieben haben. Deshalb sollen auch die Abwicklung sowie der Zugang zur Streaming-Plattform möglichst unkompliziert gelöst werden. Vorgesehen ist, dass die Fans mit dem Kauf des Saisonabonnements Zugang zur Plattform und allen Spielen erlangen sollen (ABO+-Modell). Die Ausarbeitung des ABO+-Modells ist in vollem Gange.

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