Tobias Hottiger löst Herbert H. Scholl als Präsident des TV Zofingen Handball ab
An der Generalversammlung des TV Zofingen Handball wurde Präsident Herbert H. Scholl nach 23 Jahren Amtszeit mit grossem Applaus und der Ehrenmitgliedschaft verabschiedet und Tobias Hottiger zum neuen Präsidenten gewählt. Die Rechnung 2021 schliesst mit einem kleinen Gewinn. Der neue Vorstand mit sechs neuen und drei bisherigen Mitgliedern will vor allem in den Nachwuchsbereich und in die regionale Zusammenarbeit investieren.
Mit der gut besuchten Generalversammlung des TV Zofingen Handball ging eine Ära zu Ende: Nach 23 Jahren im Amt trat Herbert H. Scholl als Präsident zurück. In seiner bekannt unterhaltsamen Art blickte er zurück auf eine Amtszeit, die ihn – vor allem in den ersten Jahren – vor einige Herausforderungen gestellt, ihm aber auch diverse Höhepunkte beschert hat. Für seine grossen Verdienste um den Zofinger Handball wurde Scholl unter grossem Applaus der anwesenden TVZ-Mitglieder die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen.
Nach ebenfalls mehreren Jahren im Amt traten auch Ruedi Gloor, Rony Pfyffer und Andrea Gautschi als Vorstandsmitglieder zurück. Gloor und Pfyffer wurden ebenfalls zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Mehrere ehemalige Spitzenhandballer im Vorstand
Als Nachfolger von Herbert H. Scholl im Präsidentenamt des TV Zofingen Handball wurde Tobias Hottiger, bereits seit 11 Jahren Vorstandsmitglied, gewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Bisherigen Florian Steiner und Meiko Hitz. Neu Einsitz in den Vorstand nehmen Martin Friedli, Christoph Pfyffer, Pascal Stenz, Charly Wilhelm, Max Schär und Hans-Ruedi Hottiger. Im neuen Vorstand sind somit mehrere ehemalige Spitzenhandballer aus verschiedenen Generationen vertreten. Schär und Hottiger spielten in den Schweizer-Meister-Teams der 70er- und 80er-Jahre mit.
Der neue Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren die Basis im Nachwuchs nachhaltig zu verbreitern und nach Möglichkeit Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für alle Altersstufen anbieten zu können. Zudem will man die Kontakte zu den Eltern des Nachwuchses vertiefen und die regionale Zusammenarbeit ausdehnen und intensivieren.
An der vom abtretenden Präsidenten souverän geleiteten Generalversammlung wurden zudem der Jahresbericht und die Rechnung 2021 sowie das Budget 2022 ohne Diskussion und Gegenstimmen genehmigt.