Bild: Zuger Polizei
Betrunkener Autofahrer bleibt auf schmaler Holzbrücke stecken – er wollte eine Abkürzung nehmen
Ein betrunkener Autolenker hat entlang der Kantonsgrenze Aargau/Zug einen Fussweg befahren und ist auf einer Holzbrücke stecken geblieben. Dem 59-Jährigen wurde der Führerausweis abgenommen.
Ein Autofahrer nahm es am Mittwochabend in der Gemeinde Risch-Rotkreuz nicht so genau mit den Verkehrsregeln: Der 59-jährige Mann missachtete ein «Allgemeines Fahrverbot» und fuhr mit seinem Auto auf einem Fussweg der Reuss entlang. Schliesslich blieb das Auto auf einer rund einem Meter schmalen Holzbrücke stecken.
Wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden mitteilen, ging um 22 Uhr die entsprechende Meldung bei der Polizei ein. Der Autofahrer gab an, für seinen Heimweg eine Abkürzung gewählt zu haben. Die Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,38 Promille. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben und muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft Zug verantworten. Das Auto wurde durch einen Abschleppdienst von der Brücke entfernt. (pl)