Gute Chance für den gemeinnützigen Wohnungsbau in Aarburg
Für die Übernahme des Baurechts der Reformierten Kirche Aarburg für deren Liegenschaft Kirchgemeindehaus an der Feldstrasse 15 (Parzelle 1701) stehen die Zeichen gut. Die Vorbereitungen laufen. Der Stadtrat Aarburg beabsichtigt ebenfalls, einen Teil des Grundstücks der Einwohnergemeinde am Tulpenweg (Parzelle 37) im Baurecht an die „Baugenossenschaft in Gründung“ abzugeben und nach der Gründung auch Anteilscheine zu zeichnen. Die Verhandlungen für eine partnerschaftliche Ausgestaltung des Baurechtsvertrags werden im Dezember aufgenommen.
Kerngruppe IG Wohnbaugenossenschaft Aarburg:
Dr. Rolf Borner, Christoph Clavadetscher, Marlise Egger Andermatt (Koordination), Lukas Epprecht, Rolf Gehrig, Ursula Hinden, Sandro Huber, Jana Kuppelwieser, Jutta Mauderli, Martin Plock, Hans-Martin Plüss
Für die zu gründende Wohnbaugenossenschaft erhöht sich somit die Chance, auf insgesamt rund 5’000 m2 eine grössere Genossenschaftssiedlung zu erstellen. Das Planungsverfahren für eine gesamtheitliche Wohnraumentwicklung des Gebiets Feldstrasse West läuft in Kooperation mit den Grundeigentümern.
Ein fachkompetenter und ausgewogener Vorstand ist nominiert für die Gründung der ersten Aarburger Wohnbaugenossenschaft. Noch offen ist aktuell die Präsidiumsfrage; entsprechende Gespräche laufen. Die Gründung soll im ersten Quartal 2023 erfolgen. Die Startfinanzierung ist gesichert.
Die Zeichnung von Anteilscheinen ist ab Gründungsdatum für alle Interessierten offen und hilft der Wohnbaugenossenschaft, eine gute Eigenkapitalbasis zu erreichen. Für die Mitgliedschaft ist mindestens ein Anteilschein à CHF 1’000 notwendig; es können jedoch mehrere Anteilscheine gezeichnet werden.
Voranmeldungen sind bereits jetzt willkommen. Kontakt per Mail an Baugenossenschaft@ref-aarburg.ch.