Das Aarburger Seniorenzentrum Falkenhof hat ab dem 1. März einen neuen Leiter. Am Donnerstag informierte der Stiftungsrat darüber, dass Hans-Peter Eckstein dann die operative Leitung übernimmt. «Mit seiner Fachkompetenz, langjährigen Berufserfahrung und seiner gewinnenden Persönlichkeit hat Hans-Peter Eckstein den Stiftungsrat überzeugt», heisst es in der Mitteilung an die Medien.

Der Stiftungsrat hat sich im Dezember 2022 von der bisherigen Zentrumsleiterin getrennt (das ZT berichtete). Das Arbeitsverhältnis wurde aufgrund grosser Differenzen hinsichtlich der strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung des Seniorenzentrums Falkenhof aufgelöst. Vorübergehend haben Manfred Frenzen und Hans Bürge die Führung des Seniorenzentrums übernommen. «Sie werden ihren Nachfolger gründlich einarbeiten und gewährleisten so einen nahtlosen Übergang zu Hans-Peter Eckstein», heisst es weiter.

Der Stiftungsrat führt aus, dass Hans-Peter Eckstein organisatorische und betriebswirtschaftliche Qualitäten mitbringe und über rund 30 Jahre Fach- und Führungserfahrung in der Pflege, als Instruktor und als Berater im Gesundheitswesen wie auch als Geschäftsleiter in verschiedenen Institutionen im Sozial- und Gesundheitswesen habe. «Er hat in der Vergangenheit mehrere Betriebe in der Langzeitpflege geleitet», heisst es. Darunter das Wohnheim Domicil Galactina Park und Wohnheim Belp, das Wohn- und Pflegezentrum Salmenpark in Rheinfelden und die Alterszentren Bremgarten und Widen.

Der 59-Jährige lebt in Niederwangen BE und hat vier erwachsene Kinder. «Ich freue mich mit dem Stiftungsrat und den Mitarbeitenden des Falkenhofs einen substanziellen Beitrag für die Stabilisierung des Betriebs und die Weiterentwicklung der Angebote leisten zu können», lässt sich Hans-Peter Eckstein in der Mitteilung zitieren. Er verfügt über einen Managementmaster im Sozial- und Gesundheitsbereich. Am Donnerstag wurde der neue Zentrumsleiter den Mitarbeitenden vorgestellt.

Der Stiftungsratspräsident Mischa Berner zeigt sich überzeugt: «Mit Hans-Peter Eckstein konnten wir einen ausgewiesenen, achtsamen Fachmann gewinnen. In den vergangenen Jahren standen in seiner Arbeit in den Institutionen der Aufbau und die Reorganisationen von Betrieben und die Zusammenführung verschiedener Kulturen im Vordergrund.» (pd/jam)