Geplündert durch die britische Armee 1897 aus dem Königspalast in Benin-City: Gürtelmaske, Werkstatt des Hofes von Benin, Nigeria, Königtum Benin, Edo, 17./18. Jh., Messing und Eisen, 21 × 12,8 × 5,2 cm.
Bild: Rainer Wolfsberger/Museum Rietberg
Spielt die Schweiz Musterschülerin? Die Benin-Bronzen beschäftigen die Politik
In Deutschland wird darüber gestritten, ob die nigerianische Königsfamilie Anrecht auf die bekannteste Kolonialbeute, die Benin-Bronzen, hat. Die Schweiz steht vor derselben Debatte. Aber kann man Raubkunst eigentlich auch «falsch» zurückgeben?
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