Kleiner Verlust im Suhrental
An der öffentlichen Hauptversammlung präsentierten der Geschäftsführer Markus Bolliger und der Präsident Markus Goldenberger eine solide Jahresrechnung. Statt dem budgetierten Verlust von 3650 Franken resultierte ein Verlust von rund 4320 Franken. Im Anschluss an die Genehmigung durch die Mitgliedsgemeinden – an der Hauptversammlung waren alle anwesend – wurde der Mitgliederbeitrag für 2024 wieder auf 8 Franken pro Einwohner festgelegt. Später erklärte Bolliger, womit sich der Verband in nächster Zeit beschäftigt. So etwa mit der Einführung eines regionalen Flächenmanagements, wie man es im Wynental schon seit geraumer Zeit kennt. Die Gemeinden sollen Bauland, das sie nicht benötigen, in einem «Topf» sammeln. Dieses wird dann nach spezifischen Kriterien etwa an Firmen vergeben, die in die Region ziehen möchten, aber bisher noch keinen passenden Standort gefunden haben. Im RVS hat man sich zudem das Ziel gesetzt, mit dem Flächenmanagement jungen und älteren Menschen erschwinglichen Wohnraum zu ermöglichen. Nun muss der Vorstand die Vergabekriterien definieren.
Nicht thematisiert wurde, dass am Freitag mit Moosleerau und Schmiedrued zwei Mitglieder ihrer Gmeind beantragen, den RVS per Ende 2024 zu verlassen. Und am 26. mit Holziken dann die dritte. (wif)