Oberstufenzentrum: Baubewilligung liegt vor, erste Auftragsvergaben sind erfolgt
Am 12. März hat sich die Zofinger Stimmbevölkerung mit 82 Prozent für den Bau des neuen Schulhauses ausgesprochen. Während der öffentlichen Auflage gingen zwei Einwendungen ein, welche nach gemeinsamen Gesprächen zurückgezogen wurden, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.
Nun kann es also losgehen: Die ersten Aufträge zum Neubau des Oberstufenzentrums OSZ A hat der Zofinger Stadtrat bereits erteilt. Sie wurden im öffentlichen Submissionsverfahren ausgeschrieben und umfassen ein Kostenvolumen von rund 15 Millionen Franken.
Dieses Los 1 beinhaltet die Baumeisterarbeiten (inklusive Spezialtiefbau, Aushub und Hochbau), die Erdsondenbohrungen sowie die Elektro-, Heizungs- Lüftungs- und Sanitärinstallationen. Den Auftrag für Baugrube und Baumeisterarbeiten erhält die Strabag AG in Oensingen. Die Elektroinstallationen übernimmt die Zofinger ARGE Erhard Keller AG/Elektro-Bau AG. Die Heizungsinstallationen werden durch die ebenfalls in Zofingen ansässige Wülser AG umgesetzt. Der Auftrag der Erdsondenbohrungen wurde an die PBS Bohr AG im luzernischen Rickenbach vergeben, die Lüftungsinstallationen an die Air five AG in Schenkon und die Sanitärinstallationen an die Schmid Amhrein AG in Luzern.
Die Planungen und die Vorbereitungsarbeiten verlaufen nach Zeitplan. Der Beginn der Bauarbeiten am OSZ A soll im Oktober 2023 erfolgen.