Uerkner Steuerfuss soll auch 2024 bei 119 Prozent bleiben
In Uerkheim soll der Steuerfuss mit 119 Prozent, bleiben wie er ist. So resultiert im Budget 2024 ein Minus von 46’345 Franken. Die Gemeinde rechnet mit rund 3,76 Millionen Franken Steuerertrag. Sie geht davon aus, dass die Anzahl Steuerpflichtigen im Jahr 2024 unverändert bleibt. Die ordentlichen Einkommens- und Vermögenssteuern seien gemäss den Empfehlungen des Kantonalen Steueramts per August 2023 sowie dem per Ende 2023 erwarteten Steuerertrag berechnet, heisst es in der Vorlage an die Gemeindeversammlung.
Die Investitionsrechnung (ohne Spezialfinanzierungen) sieht Nettoinvestitionen in der Höhe von 167’000 Franken vor. Die Selbstfinanzierung ist seit 2022 leicht rückläufig, während sie sich in den zehn Jahren davor tendenziell verbesserte. Für 2024 ist eine Selbstfinanzierung von 231’970 Franken budgetiert. Zusammen mit der Selbstfinanzierung ergibt sich ein budgetiertes Finanzierungsergebnis (Finanzierungsüberschuss) von 64’970 Franken.
Ausgleichszahlungen erhöhen sich
2024 erhält Uerkheim als ordentlicher Finanz- und Lastenausgleichsbeitrag vom Kanton 274’000 Franken. Weiter wird die Gemeinde einen Feinausgleich in der Höhe von 36’300 Franken erhalten. Im Gegensatz dazu entfällt der Übergangsbeitrag seit 2022. Die Finanz- und Lastenausgleichszahlungen betragen somit für das Jahr 2024 total 310’300 Franken. Das ist im Vergleich zum Vorjahr 40’800 Franken mehr.
Damit rechnen die Spezialfinanzierungen
Bei den Spezialfinanzierungen schliesst das Wasserwerk mit einem Verlust von 5300 Franken ab. Es weist ein Finanzierungsergebnis von 69’200 Franken vor. Die Abwasserbeseitigung und Abfallwirtschaft schliessen je mit einem Ertragsüberschuss von 800 und 10 Franken ab. Bei ihnen resultieren Finanzierungsergebnisse von 49’800 und 2910 Franken.