Kanton bezahlt die empfohlenen Covid-19-Impfungen in Luzerner Apotheken
Besonders gefährdete Personen, das heisst Luzernerinnen und Luzerner ab 65 Jahren oder Personen mit einer schweren Vorerkrankung, können sich weiterhin in Apotheken kostenlos gegen Corona impfen lassen, wie der Kanton in einer Medienmitteilung verlauten lässt. Weil der Bund die Kostenübernahme am 31. Dezember 2023 beendet, übernimmt ab 1. Januar 2024 der Kanton Luzern die Kosten, dies bis voraussichtlich am 30. Juni 2024. Profitieren können im Kanton Luzern wohnhafte, besonders gefährdete Personen, welche sich in Luzerner Apotheken impfen lassen. Die Kostenübernahme durch den Kanton Luzern gelte ausschliesslich für Covid-19-Impfungen in Apotheken, schreibt die Stadt. Bei empfohlenen Covid-19-Impfungen, die im Luzerner Kantonsspital LUKS und in Hausarztpraxen durchgeführt würden, übernehme der Bund die Kosten voraussichtlich noch bis Ende Juni 2024.
Im LUKS Wolhusen werden ab dem 1. Januar 2024 und in Sursee ab dem 15. Januar 2024 die Covid-19-Impfungen eingestellt. Der Kanton Luzern verfügt aber weiterhin über ein breites Covid-Impfangebot am LUKS Luzern, in Hausarztpraxen und in Apotheken. «Der Regierungsrat will mit dem Entscheid, die Kosten der empfohlenen Impfungen in Apotheken zu übernehmen, ein niederschwelliges Impfangebot sicherstellen», wird Regierungsrätin Michaela Tschuor, Vorsteherin des Gesundheits- und Sozialdepartements, in der Medienmitteilung zitiert.
Impfhotline ist bis Ende Januar 2024 in Betrieb
Die kantonale Impfhotline 041 228 45 45 bleibt bis Ende Januar 2024 in Betrieb. Bis zu diesem Zeitpunkt kann man sich bei der Hotline telefonisch für eine Impfung im Luzerner Kantonsspital anmelden oder sich allgemein über Impfungen informieren lassen. Die Impfhotline ist werktags von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr erreichbar.