Diese Bilder zeigen das Ausmass der Überschwemmungen in Deutschland
watson.ch
- zuletzt aktualisiert am 03.01.2024 13:15
03.01.2024
Seit Tagen und Wochen stehen Teile Deutschlands unter Wasser. Grund waren ein Sturmtief um die Weihnachtszeit, die Schneeschmelze sowie durchgehende Regenfälle. Die Folgen sind vollgelaufene Talsperren, Flüsse, die zu viel Wasser führen, und überschwemmte Wiesen und Felder. In den Hochwassergebieten entspannt sich die Lage auch zu Beginn des neuen Jahres nicht.
Der Wetterdienst erwartete auch am Mittwoch wiederholt Regenschauer, im Südwesten zum Abend hin auch einzelne Gewitter, im Südosten dagegen kaum Regen. Gebietsweise fallen Regenschauer laut dem DWD auch am Donnerstag.
Niedersachsen
Besonders schlimm ist die Lage derzeit in Niedersachsen. Da nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weiter mit starkem Regen zu rechnen ist, bleibt die Lage auch am Mittwoch angespannt.
Schleswig-Holstein
Die Menschen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste müssen sich derzeit auf eine neue Sturmflut einstellen. Diese dürfte nach den Prognosen des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) von Dienstag aber deutlich schwächer ausfallen als die Sturmflut im Oktober 2023. Das Amt sagte Wasserstände bis zu 1,20 Meter über dem normalen Stand vorher.
Nordrhein-Westfalen
Trotz leichter Entspannung der Pegelstände führen zahlreiche Bäche und Flüsse auch in Nordrhein-Westfalen weiterhin Hochwasser.
Sachsen-Anhalt
Seit Weihnachten kämpft auch Sachsen-Anhalt gegen ein vielerorts schweres Hochwasser. Nach einer Woche gehen die Pegel vielerorts zwar zurück, an einigen Stellen kämpfen die Einsatzkräfte aber auch im neuen Jahr gegen die Wassermassen.