Mehrkosten beim Bahnhofplatz: Kommission will «Thematik aufmerksam weiterverfolgen»
Im Zusammenhang mit der Sanierung des Bahnhofplatzes hat sich die Zofinger Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (FGPK) mit den deutlichen Kostenüberschreitungen befasst. Thema war zudem das Kondens- und Regenwasser im Untergeschoss des Bahnhofs, über welches unter anderem im ZT zu lesen war. Auf Wunsch des Präsidenten und des Vizepräsidenten informierte eine Delegation des Stadtrates die FGPK über den aktuellen Stand. «Die FGPK wird die Thematik aufmerksam weiterverfolgen», teilte die Stadt am Montag mit.
Zudem hat die FGPK die Traktanden der Einwohnerratssitzung vom 18. März vorberaten. Der Stadtrat möchte das Seniorenzentrum Zofingen in eine kommunale Anstalt umwandeln. Damit soll dieses an unternehmerischer Flexibilität und an Unabhängigkeit von politischer Einflussnahme gewinnen. «Die FGPK empfiehlt dem Einwohnerrat einstimmig, den Kredit für den nächsten Projektschritt – die Ausarbeitung der Rechts- und Entscheidungsgrundlagen – gutzuheissen», heisst es in der Medienmitteilung weiter.
Die FGPK befürwortet auch die Sanierung der Kanalisationsleitungen in der Rosmaringasse, der Aeppenhaldenstrasse, im Eisengrubenweg, im Kanzleigässli sowie im Sonnenrain. Sie begrüsse zudem, dass das Wasser aus dem Brunnen im Rathaushof und vor dem Kunsthaus künftig versickern und nicht mehr in die Kanalisation fliessen soll.
Weiter empfiehlt die FGPK dem Einwohnerrat einstimmig die Sanierung und Aufwertung der Henzmannstrasse West. Zudem befürwortet sie die sechs Einbürgerungsanträge und – mit zwei Ausnahmen – die vorgesehenen Änderungen des Geschäftsreglements des Einwohnerrats. (zt)