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Gut gehüpft ist auf dem Pausenplatz halb gewonnen – Gummitwist ist wieder der Hit

Das Hüpfspiel, das in den Quartierstrassen der 1980er und 1990er nicht wegzudenken war, feiert ein Comeback. Das ideale Geschenk also zum baldigen Schulstart, mit dem Sie beim Kind ordentlich Punkte sammeln können.

Eben erst haben doch die Sommerferien angefangen, und schon sollen sie wieder vorbei sein? Während sich die angehenden Erstklässler bestimmt riesig auf die Schule freuen, dürfte so manch gestandene Schülerin und so manch gestandener Schüler der nahende Schulanfang so gar nicht passen.

«Back to School» bedeutet nämlich auch: Fertig mit endlosen Baditagen garniert mit Pommes frites, fertig mit länger aufbleiben, und fertig mit in Baumkronen rumturnen sowie Faulenzen mit den besten Freunden. Aber wenigstens sieht man Letztere im Klassenzimmer respektive auf dem Pausenplatz wieder. Und dort ist gerade ein Spiel bei den Kindern der grosse Hit: Gummitwist.

Da hüpft nicht nur das Kind

Lange als ein Relikt der 1980er- und 1990er-Jahre in der hintersten Ecke des Hobbyraums verschwunden, feiert das Hüpfspiel mit Suchtpotenzial seit ein paar Jahren ein Comeback. Nicht nur auf dem Pausenplatz: Auch in der Freizeit sieht man Kinder auf den Quartierstrassen wieder die kompliziertesten Figuren mit dem etwa drei Meter langen Gummiband machen, das um die Knöchel bis hoch zu den Achselhöhlen gespannt wird.

Da hüpft nicht nur das Kind, sondern auch das Herz der Eltern: Die Popularität von Gummitwist ist ein Segen, denn damit wird das iPad der Mutter oder die PS-5-Konsole total uninteressant. Noch besser: Gummitwist fördert die Geschicklichkeit, Beweglichkeit und das Rhythmusgefühl der Kinder; sie lernen, mit ihrem Körper umzugehen.

Keine Frage also, was man der Tochter, dem Enkelsohn oder dem Gottimeitli zum Schulstart schenkt. Falls Sie nun bereits den halben Hobbyraum auf den Kopf gestellt haben und verzweifeln, weil Sie das Gummiband von früher nicht mehr finden, keine Sorge: Mittlerweile kann man die Bänder an vielen Orten kaufen, etwa in Warenhäusern wie Manor oder auch beim Buchhändler Orell Füssli.