
Zwei Junglenker fahren ihre Autos bei Selbstunfällen in Reinach und Oberwil-Lieli zu Schrott
Totalschaden 1: 18-Jähriger in Reinach
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, erhielt die Notrufzentrale die Meldung, wonach es auf der Beinwilerstrasse in Reinach zu einem Selbstunfall gekommen sei. Es seien mehrere Fahrzeuge beschädigt und es habe ein grosses Trümmerfeld. Umgehend wurden mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Aargau sowie die Regionalpolizei Aargau Süd aufgeboten.
Vor Ort befanden sich mehrere Personen, wie die Kapo Aargau schreibt. Zudem konnte ein total demolierter BMW festgestellt werden, welcher mitten auf der Strasse stand. Als Lenker konnte ein 18-jähriger Schweizer eruiert werden. Dieser war mit drei Kollegen unterwegs. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Kapo Aargau
Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen zwecks Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen. Zur Spurensicherung wurde die Unfallgruppe aufgeboten. Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr der 18-Jährige von Reinach kommend auf der Beinwilerstrasse in Richtung Beinwil am See. Dabei geriet er mit seinem Fahrzeug neben die Strasse und prallte gegen mehrere Ausstellungsfahrzeuge eines Garagenbetriebes. Aufgrund der Aufprallwucht wurde das Fahrzeug zurück auf die Strasse geschleudert wobei es in einen Kandelaber prallte.

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Der Führerausweis auf Probe, welcher der 18-Jährige erst im Januar erlangte, wurde ihm noch vor Ort, zuhanden des Strassenverkehrsamtes, entzogen.
Totalschaden 2: 21-Jähriger in Oberwil-Lieli
Knapp 20 Minuten später erhielt die Notrufzentrale die Meldung, wonach ein BMW in Oberwil-Lieli in die Tunnelwand geprallt sei. Der Lenker sei verletzt.

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Wie sich herausstellte, fuhr ein 21-jähriger Deutscher von Zürich kommend in Richtung Bremgarten. Dabei dürfte dieser die Herrschaft über seinen BMW verloren haben und gegen die Tunnelwand geprallt sein. Der Lenker, welcher alleine unterwegs war, wurde mittelschwer verletzt und musste mittels Ambulanz ins Spital gebracht werden.

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Auch bei diesem Unfall wurde zwecks Spurensicherung die Unfallgruppe der Kantonspolizei Aargau aufgeboten. Der Lenker musste seinen Führerausweis ebenfalls abgeben.

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An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die genauen Unfallursachen werden nun ermittelt. Die jeweiligen Streckenabschnitte mussten während den Tatbestandsaufnahmen gesperrt werden.

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