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In Haus geschlichen: Zwei junge Männer nach Einbruch in Brugg festgenommen

Eine zunächst unbekannte Täterschaft schlich am frühen Mittwochmorgen in ein Wohnhaus in Brugg. Auf der Fahndung konnte die Polizei zwei junge Männer festnehmen.

Geräusche weckten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Brugg am Mittwoch, kurz nach 5 Uhr, aus dem Schlaf. Das dort wohnende ältere Ehepaar stellte dann fest, dass sich Unbekannte ins Haus geschlichen und dieses durchsucht hatten.

Die alarmierte Polizei löste mit mehreren Patrouillen die Fahndung aus. Als Polizisten der Regionalpolizei Brugg wenig später beim Haus eintrafen, hörten sie aus dem Quartier Rufe und bemerkten, dass ein Anwohner zu Fuss zwei Männer verfolgte.

Zunächst gelang es den Männern noch durch Gärten und über Zäune zu flüchten. Gegen 7 Uhr jedoch entdeckte die Regionalpolizei jedoch einen der Verdächtigen erneut und konnte ihn festnehmen. Praktisch gleichzeitig fiel einer Patrouille der Kantonspolizei Aargau in der Nähe ein Unbekannter auf, der – abermals aufgescheucht durch einen Hausbewohner – aus einem Garten kam. Trotz heftiger Gegenwehr gelang es den Polizisten, den Verdächtigen in Handschellen zu legen.

Wie die Kantonspolizei Aargau am Donnerstag mitteilt, handelt es sich bei den Festgenommenen um einen 19-jährigen Algerier und einen 30-jährigen Libyer, welche als Asylbewerber in einer ausserkantonalen Unterkunft gemeldet sind. Die Kantonspolizei Aargau verdächtigt die beiden, in der Umgebung auf Diebestour gewesen zu sein und hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

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