Das Weingut Wullschleger holt sich drei Auszeichnungen
Die Hochsaison im Rebberg im Zofinger Riedtal ist in vollem Gange. Besonders im Fokus stehen die Reben, die an Auffahrt dieses Jahres gesetzt wurden. «Diese jungen Pflanzen benötigen derzeit die ganze Aufmerksamkeit», betonen Cornelia Jacquemai und Martin Wullschleger. «Sie müssen regelmässig gepflegt werden, was das Erlesen der besten Triebe und das erneute Binden der Pflanzen umfasst, um ihnen Halt und Stabilität zu geben.»
Auch die älteren Reben erfordern intensive Pflege. In den kommenden Tagen werden sie «entgeizt» – eine Methode, bei der überflüssige Triebe entfernt werden, um das Wachstum zu fördern und die Nährstoffversorgung zu optimieren.
Die Pflege des Bodens sei ebenfalls wichtig. Das Gras im Rebberg müsse regelmässig gemäht werden, um den Reben optimale Wachstumsbedingungen zu bieten. Ein gepflegter Boden sorge dafür, dass die Pflanzen genügend Wasser und Nährstoffe erhalten.
Die Winzer arbeiten mit vollem Einsatz, um sicherzustellen, dass die Reben gesund und kräftig wachsen. Diese anspruchsvolle Aufgabe spiegelt sich in der Qualität der späteren Ernte wider. Mit viel Hingabe und Erfahrung stellen Martin Wullschleger und Cornelia Jacquemai sicher, dass sich die Reben auch in diesem Jahr prächtig entwickeln.
Cuvée 29 holte sich die Goldmedaille
Dass sich dieser Einsatz lohnt, beweisen die Prämierungen, die das Weingut Wullschleger kürzlich erhalten hat. Es hat erneut bei dem PIWI WINE Award International 2024 beeindruckt. Der Cuvée 29 erhielt eine Goldmedaille, der Rosé und der Johanniter jeweils mit Silber prämiert wurden. «Diese Auszeichnungen belegen die hohe Qualität und die Leidenschaft, die in die Arbeit des Weinguts fliessen», sind Martin Wullschleger und Cornelia Jacquemai überzeugt.
Die Weine des Weinguts sind vielseitig einsetzbar: ob bei einem Apéro, einer Grillparty oder als besonderes Geschenk – «mit jedem Schluck erlebt man die Einzigartigkeit des Zofinger Rebbergs», so die beiden Betreiber des Weinguts.