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CEO-Nachfolge geregelt: Der EHC Olten setzt auf eine interne Lösung

Der EHC Olten hat den Nachfolger des abtretenden Geschäftsführers Patrick Reber gefunden. Es ist ein bekanntes Gesicht: Der 53-jährige Trimbacher Daniel Leuenberger, bisheriger Leiter Sponsoring und Verkauf, übernimmt das Amt des CEO.

Daniel Leuenberger heisst der neue Geschäftsführer des EHC Olten. Es ist ein bekanntes Gesicht des EHC Olten, arbeitet er doch seit Januar 2023 als Leiter Sponsoring und Verkauf bereits auf der Geschäftsstelle. Leuenberger habe in dieser Zeit mit seinem grossen Einsatz für das Oltner Eishockey überzeugt und rasch einen guten Zugang zu allen Anspruchsgruppen gefunden, schreibt der Klub in einer Medienmitteilung. Als Geschäftsführer des EHC Olten wird Leuenberger künftig die operative Führung des Clubs übernehmen.

Leuenberger hat sich bereits vor seiner Zeit beim EHC Olten als erfolgreicher Unternehmer und Verkaufsleiter einen Namen gemacht. Der Trimbacher war überdies in der Vergangenheit als Präsident des Nachwuchses von 2012 bis 2016 des EHC Olten bereits einmal mit einer Führungsposition im Oltner Eishockeyumfeld betraut. Leuenberger übernimmt seine neue Funktion beim EHC Olten als Geschäftsführer offiziell ab 1. August 2024 und wird in den nächsten Monaten in diese Funktion eingearbeitet.

«Das Oltner Eishockey liegt mir seit jeher am Herzen. Daher freue ich mich sehr auf diese neue Herausforderung. Mein Ziel ist es, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzumachen und den Club stabil durch die kommenden Jahre zu führen», lässt sich Leuenberger in der Mitteilung zitieren. Präsident Marc Thommen meint: «Wir sind froh, dass wir eine Oltner Lösung finden konnten. Mit Daniel Leuenberger haben wir einen Geschäftsführer, der den EHC Olten bestens kennt und somit auch Kontinuität sicherstellt.»

Leiter Kommunikation Stephan Felder hat gekündigt

Patrick Reber entschied sich im April dazu, nach sechs Jahren Tätigkeit als Geschäftsführer den EHC Olten per Ende Oktober zu verlassen. Zwei, drei Faktoren» hätten seinen Prozess zur Entscheidungsfindung beschleunigt, sagte Reber nach der Bekanntgabe. Einerseits sei es mit dem derzeitigen Zustand der Swiss League erst recht zu einer grossen Herausforderung geworden, ein Hockeyunternehmen solide zu finanzieren und zu führen. Andererseits hätten auch die Veränderungen im Verwaltungsrat mit einigen Abgängen seinen Entschluss bestärkt. «Es braucht neue Philosophien, der Klub braucht neue Impulse», sagte Reber. Wohin es ihn nun zieht, ist weiterhin noch unklar.

Ebenfalls den Klub verlassen wird Kommunikationschef Stephan Felder. Der ehemalige SRF-Mann hat sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung wahrzunehmen und wechselt zurück in den Journalismus.

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