Die Schnellsten und die Besten stehen fest – das Langnauer Dorfturnier machte Spass
Am letzten Samstag im Juni fand in Langnau das Dorfturnier statt. Auch dieses Jahr organisierten der Turnverein Langnau und die Musikgesellschaft Richenthal-Langnau den allseits beliebten Dorfanlass.
Teams wie die «Ball-Löwen» oder die «Teufels-Kicker» spielten am Morgen am Schülerfussballturnier um den Sieg. Inspiriert von Schär, Freuler und Co. stellten die Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis und spielten auf dem Langnauer Fussballplatz gross auf. Im Final besiegten die «Soccerfriends» die «Goalbusters» und sicherten sich den Turniersieg.
Traditionsgemäss werden am Dorfturnier aauf der 60-Meter-Aschebahn die schnellsten Langnauer erkoren. Die Organisation des Laufwettbewerbs obliegt jeweils den Lehrpersonen der Schule Langnau. Die jungen Läuferinnen und Läufer wurden vom anwesenden Publikum kräftig angefeuert. Von den Kleinsten im Kindergarten bis zu den Grössten der Oberstufe zeigten alle vollen Einsatz. Den Titel «Schnellste Langnauerin» sicherte sich Ayleen Holdener und «Schnellster Langnauer» wurde Luis Desku. Auf dem Rasen durften dann auch noch die ganz Kleinen beim «Pföderi-Rennen» um die Wette laufen.
König um König fiel beim Kubb-Turnier
Am Nachmittag standen 46 Teams beim Kubb-Turnier im Einsatz. Gespielt wurde auf mehreren Feldern in den Kategorien Kids, Schüler, Familie und Open. Es traten immer zwei Mannschaften gegeneinander an. Die Spieler versuchten dabei, jeweils die Holzklötze der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen. Der König, der in der Mitte des Spielfelds stand, musste zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Kubbs auf des Gegners Spielhälfte und den König getroffen hatte, gewann das Spiel. Das Team «Service4you» besiegte im Finalspiel der Kategorie Open die «Lölis» und sicherte sich so den Hauptpreis des Turniers, nämlich Tageskarten für den Europapark.
Während der Live-Übertragung des EM-Achtelfinals am Abend wurde die Festwirtschaft nochmal tüchtig auf die Probe gestellt. Gab es doch nach dem Sieg der Schweizer Nationalmannschaft nochmals allen Grund zum Jubeln.