Shaqiris erstes grosses Turnier als Stammspieler. Zwei Spiele lang tut er sich schwer mit den riesigen Erwartungen der Schweiz. Dann schiesst er die Nati gegen Honduras mit einem Hattrick in den Achtelfinal.

Vielleicht sein grösster Moment als Fussballer überhaupt: Der Seitfallzieher im Achtelfinal gegen Polen. Die Welt staunt. Alles wäre bereit für die grosse Party. Doch dann verliert die Nati das Penaltyschiessen.

Serbien. Spiel für die ­Ewigkeit. Unendliche Provokationen. Rückstand. Ausgleich Xhaka. Nachspielzeit. Konter. Shaqiri sprintet. Und sprintet. Und sprintet. Schiebt den Ball ins Tor. Sieg! Jubel! Doppel-Adler!

Sein bestes Turnier. Führt die angeschlagene Nati mit zwei Toren gegen die Türken in die K.o-Phase. ist dort Künstler, aber auch Arbeiter. Im Viertelfinal gegen Spanien trifft er als Captain erneut, dieses Out schmerzt.

Muss gegen Brasilien draussen bleiben. Dann kommt wieder Serbien. Und wieder liefert Shaqiri. Sein Tor weist der Schweiz den Weg zum Sieg. Ist es der letzte grosse Moment an einem grossen Turnier?