Die Hälfte der Smart Meter ist installiert
Seit Anfang 2022 ersetzt StWZ die herkömmlichen Stromzähler durch Smart Meter. Gesetzlich vorgeschrieben ist, dass bis 2027 mindestens 80 Prozent der Schweizer Zähler Smart Meter sein müssen. StWZ hat mittlerweile über 5’700 Smart Meter und somit mehr als die Hälfte in ihrem Versorgungsgebiet installiert, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Smart Meter bilden einen wichtigen Eckpfeiler der modernen und effizienten Energieinfrastruktur. Sie ermöglichen eine stichtagsgenaue Rechnungsstellung sowie Transparenz beim eigenen Stromverbrauch. So wird der Abrechnungsprozess vereinfacht und die Effizienz verbessert. Durch die Übersicht der Lastgänge können Netzbetreiber zudem Lastspitzen identifizieren und Massnahmen ergreifen, um die Stabilität des Stromnetzes zu steigern. «Speziell aufgrund der stetig zunehmenden Anteile dezentraler Stromproduktion – wie beispielsweise Photovoltaikanlagen – ist diese Funktion bedeutend», schreibt die StWZ dazu.
Die Umstellung auf Smart Meter bringe auch für die Kundinnen und Kunden mehrere Vorteile. Zum einen entfällt das Ablesen vor Ort – die Verbrauchsdaten werden elektronisch gemessen, gespeichert und verschlüsselt an StWZ übermittelt. Zum anderen können die Lastgangdaten im StWZ-Kundenportal eingesehen werden. Diese werden einmal täglich übermittelt und sind am Folgetag online verfügbar. So können beispielsweise Stromfresser im eigenen Haushalt identifiziert werden.
Wer davon profitieren möchte, kann sich unter StWZ.ch/kundenportal registrieren.