Edith Pfister verabschiedet sich von Langnau und Richenthal
Drei Ereignisse erwartete die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes in Langnau: Das Fest Maria Aufnahme in den Himmel mit Kräutersegnung, das Patrozinium der Kirche sowie die Verabschiedung und Verdankung von Edith Pfister. Viele Mitwirkende trugen zum guten Gelingen bei. Die musikalische Gestaltung übernahmen Organist Guido Zihler, Sepp Lütolf am Alphorn und das Jodelchörli «Freu di Härz».
Es gelang Edith Pfister mit bewegenden Worten die Gegebenheiten dieses Anlasses miteinander zu verbinden. Sie zog auch eine kurze Bilanz über ihre Zeit im Pastoralraum. Die Seelsorgerin betonte, dass sie unzählige wunderbare Menschen mit guten Eigenschaften kennengelernt habe, die sich mit Herz und Einsatz für ein Gebiet oder eine Aufgabe engagieren. Die Rednerin nahm Bezug auf die heilende Kraft der Kräuter und sagte: «Vergessen Sie nie, dass in uns allen ein Heilkraut angelegt ist und wie heilsam und belebend wir füreinander sein können.»
Bernadette Roth und Kaspar Vonmoos sprachen Edith Pfister ein grosses Lob für die Taufen, den Religionsunterricht, die Begegnungen mit den Ministranten und die alltagstauglichen Worte ihrer Ansprachen, Segnungen und Rituale aus. «So lassen wir dich ziehen», sagte sie. «Wir wünschen dir ab Oktober viel Freude, Erfüllung und Gottessegen an deinem neuen Arbeitsort als Pfarreiseelsorgerin in Altishofen.» Seitens des Pastoralraumteams überbrachte Christa Kuster den Dank. Johannes Pickhardt dankte im Namen der Mitarbeitenden. Sichtlich berührt nahm Edith Pfister den Applaus entgegen. Beim Apéro der Kirchgemeinden Langnau und Richenthal im Freien, nahmen viele Besucher die Gelegenheit wahr, um persönliche Worte mit Pfister zu wechseln. (bb)