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Der elfte Ferienspass machte seinem Namen alle Ehre

Rückblick auf das Sommerferienangebot in den Gemeinden Reiden und Wikon - so viele Kursplätze wie heuer wurden bisher noch nie gebucht.

Reptilien hautnah erleben, Kajak Paddling am Sempachersee oder Luftpistolen schiessen und in die Welt der Sportschützen eintauchen: Sie hatten die Qual der Wahl – die Kindergärtner, Primar- und Oberstufenschüler aus Reiden, Langnau, Richenthal und Wikon. Mitte Mai startete die Anmeldephase für den Ferienspass, der heuer zum 11. Mal stattfand, doch bereits nach zwei Tagen waren kaum noch Plätze frei. Für das Ferienspass-Team, Sandra Broch, Andrea Illi Bühlmann, Regula Helfenstein, Karin Horvath, Nicole Müller, Janine Wermelinger und Stefan Zimmerli, war dies kein Grund, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil. Mit den Kursleiterinnen und Kursleiter wurden Lösungen gesucht, um bei den attraktiveren Workshops noch Zusatzkurse zu organisieren oder das Angebot zu erweitern. Insgesamt buchten 145 Buben und 143 Mädchen gesamthaft fast 750 Kursplätze. Das war eine erneute Steigerung zum vergangenen Jahr.

Private, Vereine und Gewerbe zogen mit

Die Masseurin, die Tanzlehrerin, die Bäckerin oder die Karatelehrer: Zahlreiche Privatpersonen gaben den Kindern Einblick in ihr Hobby. Involviert in die besondere Reider Ferienwoche war aber auch das einheimische Gewerbe. Die Bauunternehmung und die Papeterie aus dem Dorf zeigten den Kindern Ihr Handwerk. Andere waren mit dem Standup-Paddel unterwegs oder durften die Lamas am Halfter ausführen. Wie immer konnte das Ferienspass-Team auf die Vereine und Organisationen im Dorf zählen.

Früh übt sich, wer lernen will, wie man mauert.
Bild: zvg

Von Liebherr Baumaschinen über die Spitex bis hin zu den Kleintierzüchter oder dem Ranger – sie engagierten sich für die Kinder, zeigten ihre Passion für Gotteslohn. Einzig die Materialkosten wurden verrechnet. Nicht zuletzt dank den treuen Sponsoren konnten die Kurse recht günstig angeboten werden. Das Ziel Ferienspasses ist gleich geblieben, seit es ihn gibt: Den Kindern und damit auch ihren Eltern soll zu einem vernünftigen Preis ein tolles Erlebnis angeboten werden. (sz)

Zu Besuch auf dem Polizeiposten.
Bild: zvg