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Aargauer Naturpreis 2025: Projekte für Biodiversität und Klimaanpassung gesucht

Der Aargauer Naturpreis sucht bis Ende Oktober 2024 herausragende und innovative Projekte, die sich mit dem Thema «Biodiversität und Klimaanpassung» befassen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und zielt darauf ab, Menschen und Institutionen zur Teilnahme an umweltbewussten Initiativen zu ermutigen.

Die Abteilung Landschaft und Gewässer des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) will sich für den Schutz der Natur und eine naturnahe Entwicklung der Landschaft einsetzen. Zu diesem Zweck hat sie den Aargauer Naturpreis ins Leben gerufen, der alle zwei Jahre vergeben wird.

Der Preis für das Jahr 2025 steht im Zeichen des Klimawandels: Vermehrte Hitzetage und Tropennächte, längere Trockenperioden, häufigere Extremniederschläge und Überschwemmungen sind grosse Herausforderungen. Deshalb werden Projekte gesucht, die nicht nur der Natur nützen, sondern auch Lösungen, die helfen, uns besser an die sich verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen.

Die Grösse des Projekts ist nicht ausschlaggebend, es sind alle willkommen: Gemeinden, Bauverwaltungen, Firmen, Vereine, Landwirte, Architekten sowie Privatpersonen sind eingeladen, ihre Projekte einzureichen. Das vorgegebene Thema «Biodiversität und Klimaanpassung» kann mit unterschiedlichen Ansätzen umgesetzt werden, beispielsweise: Entsiegelung und Begrünung von Flächen im städtischen Raum, Schattenspendende Bepflanzung von Plätzen und Gebäuden, Wasser als Gestaltungselement für die Förderung von Flora und Fauna oder Fassaden- oder Dachbegrünungen, die ökologisch und klimatisch vorteilhaft sind. Projekte können noch bis Ende Oktober 2024 eingereicht werden.

Ausblick auf Aargauer Naturpreis 2027

Der Preis wurde erstmals 2023 überreicht und ging an Projekte wie «Lebendiger Rosengarten» Zofingen, «Naturgarten Alterszentrum Schönegg» in Brugg, «Naturpark Klinik Barmelweid», «Mehr Natur im Dorf» in Küttigen sowie «Rettet den Feuersalamander» der Schule Zeihen.

Das Thema des Aargauer Naturpreises 2027 steht bereits fest: Dann wird das Thema «Verdichtung und Biodiversität» im Fokus stehen, wobei grössere Projekte gesucht werden, die Biodiversität in verdichteten städtischen Räumen fördern und gleichzeitig soziale Aspekte wie Sicherheit und Gesundheitsförderung berücksichtigen.(zen)