Sie sind hier: Home > Fussball > Klopp kehrt zurück in den Fussball – sein neuer Arbeitgeber ist umstritten

Klopp kehrt zurück in den Fussball – sein neuer Arbeitgeber ist umstritten

Jürgen Klopp steht vor der Rückkehr ins Fussballgeschäft – aber nicht als Trainer. Der Deutsche übernimmt eine führende Rolle bei Red Bull.

Im Sommer endete die erfolgreiche Ära von Jürgen Klopp als Trainer des FC Liverpool. Die «Reds» hatte er 2020 zum ersten Mal nach drei Jahrzehnten wieder zum englischen Meister gemacht, schon im Jahr zuvor führte er sie zum Triumph in der Champions League.

In den letzten Wochen und Monaten gönnte sich Klopp eine Auszeit vom Fussball. Doch ab Anfang nächstes Jahr, also in weniger als drei Monaten, wird er zurück sein. Klopp heuert bei Red Bull an. Dort wird er ab 1. Januar 2025 als «Global Head of Soccer» tätig sein, also als Obersportchef aller Fussballklubs, die zum Imperium des Energydrinkherstellers gehören.

Eine Tätigkeit auf so einer Position hatte Klopp angedeutet, als Schluss war in Liverpool. Damals sagte der 57-Jährige zur möglichen nächsten Trainer-Station: «Kein Klub, kein Land für das nächste Jahr. Das kann ich versprechen.»

Red Bull unterhält Klubs in zahlreichen Ländern. Am erfolgreichsten ist die Firma in Leipzig, wo es aufgrund der Regularien als Rasenballsport Leipzig antreten muss. Ein «Zulieferer» ist die Filiale in Salzburg, andere Teams unterhält Red Bull in New York, Brasilien (Bragantino) oder Japan (Omiya Ardija). Zuletzt erfolgte im Sommer mit einer Minderheitsbeteiligung der Einstieg bei Leeds United.

Klopp soll den Berichten zufolge sein Fachwissen, seine Erfahrung und sein Netzwerk einbringen und bei Red Bull mithelfen, die richtigen Trainer und Spieler zu verpflichten sowie Strategien festzulegen. Zunächst wollten weder Klopp noch Red Bull die Informationen bestätigen, im Verlaufe des Mittwochmorgens ging die offizielle Bestätigung aber doch noch raus. (ram, watson)

Schreiben Sie einen Kommentar