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Mit Jaguar in Hauswand gekracht – Fahrer (28) wegen Übermüdung verurteilt

Ende April ist ein 28-jähriger Jaguar-Fahrer in Safenwil in eine Hauswand gekracht. Er blieb beim Unfall unverletzt, es entstand aber hoher Sachschaden. Jetzt wurde er von der Aargauer Staatsanwaltschaft per Strafbefehl verurteilt.

Der Unfall passierte Ende April an einem Sonntagmorgen in Safenwil. Gegen 6.30 Uhr verlor der 28-jährige Jaguar-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Strasse ab, fuhr ein Wiesland hinunter, blieb mit der Front stecken und überschlug sich. In der Folge krachte er in eine Hauswand. Gegenüber der Kantonspolizei Aargau sagte der Fahrer damals, dass er ein medizinisches Problem hatte und deshalb bewusstlos geworden war. Als er wieder aufgewacht sei, war der Unfall bereits geschehen.

Der Beitrag von Tele M1 (28. April 2024):

Nun zeigt ein Strafbefehl der Aargauer Staatsanwaltschaft, dass nicht ein medizinisches Problem zum Unfall führte, sondern eine Übermüdung des Fahrers. Denn der 28-Jährige wurde nun wegen Führens eines Motorfahrzeuges in übermüdetem Fahrzustand sowie wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln durch Nichtbeherrschen des Fahrzeugs verurteilt.

Er muss eine Busse in der Höhe von 1800 Franken bezahlen. Weil der Verurteilte auch die Gebühren sowie die Polizeikosten tragen muss, kommt ein Betrag von insgesamt 3120 Franken zusammen. Die Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 150 Franken (9000 Franken) wurde bei einer Probezeit von zwei Jahren bedingt aufgeschoben.