Versöhnung tut gut
Für die 5.-Klässler aus Reiden und die 4.-/5.-Klässer aus Langnau, Richenthal und Wikon waren die vergangenen Tage etwas Besonderes. In der Kirche Wikon hatten die Katechetinnen Erika Bättig, Helene Bühler und Christine Kaufmann verschiedene Stationen aufgebaut. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit Themen aus ihrem Leben auseinander und besprachen mit ihren Vertrauenspersonen was gut und was weniger gut läuft. Eine Erste-Hilfe-Box konnte mit nützlichen Utensilien befüllt werden. Festgestellt wurde, dass es nicht immer einfach ist, sich seinen Schatten zu stellen, diese zu erkennen und zu bereuen. Erkannt wurde aber auch, dass Versöhnung immer bei sich selbst anfängt.
In der gemeinsamen Dankesfeier brachten Seelsorgerin Christa Kuster, die Schülerinnen und Schüler sowie die Katechetinnen den Mitfeiernden mit einer bewegenden Geschichte zweier Herzen, Fürbitten, Gebeten auf vielfältige Weise näher, wie Versöhnung geschehen kann und wie gut sie tut. Am Schluss nahmen die Buben und Mädchen ihre reich gefüllte Erste-Hilfe-Box mit heilsamen Mitteln für Herz und Seele entgegen. Sie wird ihnen hoffentlich noch lange Freude bereiten und sie an den Versöhnungsweg zum Thema «Versöhnung heilt» erinnern. «Lass uns ein offenes Herz haben», hiess es nach jeder Fürbitte. Begleitet vom Applaus der Zuhörenden nahmen die Mitwirkenden den Dank von Christa Kuster entgegen. (bb)