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Prävention, mehr Patrouillen – wie die Repol Vandalenakte an Halloween verhindern will

Der Präventionsunterricht hat laut Regionalpolizei in den letzten Jahren zu einer spürbaren Reduktion von Vandalismusmeldungen im Bezirk Zofingen geführt.

Um Vandalenakten an Halloween entgegenzuwirken, besucht die Regionalpolizei Zofingen proaktiv die 6. Klassen der Gemeinden Strengelbach, Rothrist, Zofingen, Oftringen, Aarburg, Schöftland und Kölliken. Im Präventionsunterricht klärt die Repol die Schülerinnen und Schüler über die Konsequenzen von strafbaren Streichen an Halloween auf. «Ziel ist es, dass die Kinder nach Süssem fragen und ohne Streiche zum nächsten Haus weiterziehen», heisst es dazu in einer Medienmitteilung der Stadt Zofingen.

Breits seit rund zehn Jahren führt die Repol diesen Präventionsunterricht in den grossen Kreisschulgemeinden durch. Dies habe zu einer spürbaren Reduktion von Vandalismusmeldungen im Bezirk geführt, heisst es weiter.

Zudem werde die Repol in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei am Halloween-Abend mit mehreren Jugendsachbearbeitenden auf zivilen Patrouillen unterwegs sein, um Fehlverhalten zu ahnden und zu unterbinden. «Hauptziel ist, dass alle Halloween-Fans den Abend unbeschwert geniessen können, ohne dass es zu Schabernack kommt», schreibt die Stadt.

Die Regionalpolizei appelliere an Eltern und Erziehungsberechtigte, darauf zu achten, dass Kinder keine Eier, Feuerwerkskörper, Waffen oder Wurfgegenstände mit sich führen. Heranwachsende sollten auf Grenzen hingewiesen werden – und die Konsequenzen von Fehlverhalten kennen. (pd/zt)