US-Botschafter muss weg! Nach Trump-Wahl schiesst Mörgeli gegen Bidens «Nervensäge» in Bern
Am Tag nach der Wahl von alt US-Präsident Donald Trump zurück ins Weisse Haus ist klar: Auch in Bern wird es deswegen zu Personalwechseln kommen. Und das spätestens im Januar.
Einem, der das nicht schnell genug gehen kann, ist Christoph Mörgeli. Auf X schreibt der «Weltwoche»-Kolumnist, das Schönste an der Trump-Wahl sei der Umstand, «dass ein gewisser amerikanischer Botschafter in Bern seine Koffer packen muss»:
Der einstige Zürcher SVP-Nationalrat hofft überdies, dass Scott Miller – er bezeichnet den US-Botschafter in der Schweiz «das Loch im Donut» – «hoffentlich für immer und ewig verlässt».
Scott Miller ist den Rechten hierzulande seit Amtsantritt ein Dorn im Auge.Denn der aktuelle US-Botschafter verschreckte das behäbige Bern mit einem Feuerwerk und den Schweizer Finanzplatz bisweilen mit undiplomatischen Forderungen.
Sprichwörtlich in Erinnerung ist auch Feuerwerk, das Scott Miller und sein Partner, Milliardär Tim Gill, vor zwei Jahren platzen liess. Und das sprichwörtlich. Am Tag nach dem Fest zum US-Nationalfeiertag 2022 berichtete der Lokalsender «Telebärn» darüber. Der Polizeidirektor musste sich erklären, und Hündeler beklagten sich über den Radau, welchen das Feuerwerk über der Stadt provozierte.
Aber eben, auch inhaltlich provozieren Miller und Gill hierzulande. Insbesondere konservative Kreise. Denn die beiden waren schon in den USA bekannte LGBT-Aktivisten. Zur «Schweizer Illustrierten», die über die Party berichtete, sagte Miller: «Ich freue mich sehr, dass ausgerechnet heute, am Tag unserer Feier, in der Schweiz die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt wird.»(sat)