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Kanalisation beim Mc Donald’s muss ausgebaut und in der Sälistrasse saniert werden 

Der Gemeinderat präsentiert den Stimmberechtigten an der Gmeind gleich mehrere Strassen- und Kanalisationsprojekte für insgesamt 2,2 Millionen Franken.

Beim McDonald’s plant der Kanton bekanntlich einen Kreisel. Voraussichtlich im kommenden Frühling soll mit dem Ausbau der Aeusseren Luzernerstrasse inklusive Kreisel Lanz begonnen werden. Weil Kanton und Gemeinde bauliche und finanzielle Synergien nutzen wollen, präsentiert der Oftringer Gemeinderat den Stimmberechtigten daher den Ausbau der Kanalisation in diesem Gebiet. Betroffen sind der Knoten «Lanz», der Bereich Heidengässli-Gartenstrasse sowie die Gartenstrasse. Der Verpflichtungskredit dafür beträgt 1,1 Millionen Franken.

Hier wird die Kanalisation erneuert und vergrössert.
Bild: Gemeinde Oftringen

Die Kanalisation zwischen dem McDonald’s bis zur Garage Konstantin ist aktuell im Leitungsquerschnitt zu klein, hält der Gemeinderat in der Botschaft fest. Deshalb sei im sogenannten Generellen Entwässerungsplan der 1. Generation der Ausbau des Kanalisationsleitungsnetzes vorgesehen. Lagemässig befindet sich die geplante Leitung im Fahrbahnbereich des Strassenausbau-Perimeters der Aeusseren Luzernerstrasse (K104). Ebenfalls zu klein ist die Kanalisationsleitung im Bereich Heidengässli-Gartenstrasse. «Es besteht das Risiko für Rückstaus, besonders bei Starkregen», so die Exekutive. Deshalb soll auch diese Leitung vergrössert werden. Ein Ersatz an gleicher Stelle sei nicht möglich, weshalb eine neue Leitung verlegt wird.

Bestehende Leitung wird abgebrochen

Dasselbe gilt auch für die Gartenstrasse. Hier ist die Leitung nicht nur «viel zu klein» sondern auch «in einem schlechten und sanierungsbedürftigen Zustand». Teilweise sei sie gar undicht, heisst es in der Vorlage. Aus bautechnischen Gründen könne die neue Kanalisationsleitung nicht an gleicher Stelle verlegt werden. «Der Leitungsgraben der neuen Kanalisationsleitung werde parallel zur bestehenden Kanalisationsleitung geführt. «Die bestehende Kanalisationsleitung soll wo möglich unter Betrieb abgebrochen werden», heisst es in der Botschaft an die Gemeindeversammlung.

An den Kosten für die Sanierung der Kanalisation im Bereich Heidengässli-Gartenstrasse von 750’000 Franken muss sich die Stadt Zofingen mit 150’000 Franken beteiligen.

Werkdienst musste oft zu Reparaturen ausrücken

Ebenfalls in einem schlechten Zustand befindet sich die Kanalisation wie auch der Strassenbelag in der Sälistrasse. «Infolge des aktuell sanierungsbedürftigen Zustands muss die Sälistrasse oft durch den Werk-
dienst der Gemeinde Oftringen repariert werden», heisst es in der Vorlage. Die Wasserleitung und die Strassenbeleuchtung müssen ebenfalls ersetzt werden. Deshalb beantragt der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit von 1,1 Millionen Franken.

Weiter befindet die Gemeindeversammlung über zehn Einbürgerungsgesuche sowie die Kreditabrechnung Entlastungskanal Tychbodenstrasse -Neue Wiggertalstrasse 2. Etappe. Die Bauarbeiten kamen rund 250’000 Franken günstiger als ursprünglich gedacht (Verpflichtungskredit: 1,14 Millionen Franken). Zudem präsentiert der Gemeinderat das Budget 2025 mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 113 Prozent. Dieses schliesst mit einem Plus von 338’000 Franken (das ZT berichtete).

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