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Ein grosser Dank an die Strengelbacher Feuerwehrleute

Der Feuerwehrabend von Strengelbach bildete einen würdigen Rahmen für Beförderungen und Dienstjubiläen.

Der Abschlussabend der Strengelbacher Feuerwehr ist mittlerweile zur Tradition geworden und sehr beliebt. So durfte Kommandant Marcel Kunz auch am diesjährigen Anlass im Mehrzweckgebäude am Grubenweg eine grosse Zahl von Angehörigen der Feuerwehr (AdF) sowie ehemalige Kameraden mit Partnerinnen und Partnern, Delegierte der benachbarten Feuerwehren und Behördenmitglieder zum 48. Schlussabend begrüssen.

Das Jahresessen der Feuerwehr hat auch kulinarisch sein Gepräge, es ­wurde ein Fondue Chinoise à discrétion offeriert, und es war wiederum spitze. Zur späten Abendstunde wurden zudem alle mit einem auserlesenen Dessertbuffet verwöhnt. Der Feuerwehrabend ist nicht nur eine Gelegenheit, um das vergangene Jahr zu würdigen, sondern auch, um die unermüdliche Arbeit, das Engagement und die Kameradschaft der Feuerwehrleute zu feiern.

Gemeinderat Boris Boss dankte der Truppe für ihren steten Einsatz für die Allgemeinheit. Dabei hob er die unentbehrliche Rolle der Feuerwehr für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft hervor. Die Feuerwehr Strengelbach habe eine grossartige und einsatzfähige Truppe mit einer sehr guten Führung und dürfe stolz sein. Heutzutage sei es nicht selbstverständlich, dass Menschen neben ihrem Beruf ein so zeitintensives Ehrenamt übernehmen – nicht zu vergessen ihre Familien, die grosses Verständnis für diesen Einsatz und das Engagement aufbringen.

Jubiläen und Beförderungen

Dienstjubiläen
10 Jahre: Patrick Schenker, Patrick ­Bohnenblust, Salko Ibramovic
20 Jahre: Christian Nyfeler, Rolf Künzli, Franziska Zanini

Beförderungen per 1. Januar 2025
zum Korporal: Nadin Dörig
zum Leutnat: Mischa Niggli

Austritte per Ende 2024
Ralph Markowoski, Nadia Kühni, Michel Flühli, Sabrina Bichsel

Viele Ernsteinsätze im vergangenen Jahr

Kommandant Marcel Kunz liess im Verlaufe des Abends das Feuerwehrjahr 2024 Revue passieren. Es war ein ereignisreiches Jahr mit vielen Ernsteinsätzen und Übungen. An der diesjährigen Hauptübung waren alle Einsatzkräfte gefordert – und es fand auch die Übergabe des neuen Pionierfahrzeugs statt. In seiner Ansprache bedankte sich der Kommandant für die gute Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen der Region und das tatkräftige Engagement der aktiven Mannschaft.

Damit alle für Ernstfälle bestens gerüstet sind, muss eine gute Ausbildung garantiert sein. Dementsprechend wurden insgesamt 39 Kurstage absolviert und 64 Übungen und Rapporte durchgeführt. Nebst Übungen wurden bisher bei 18 Einsätzen total 768 Einsatzstunden geleistet (ein Grossbrand, ein mittlerer Brand, zwei kleine Brände, zwei Einsätze bei Brandmeldeanlagen, eine Nachbarhilfe, zweimal Wasserwehr, zweimal Ölwehr, zweimal Verkehrsdienst, fünf diverse Einsätze). Durch die Aargauer Gebäudeversicherung wurden auch zwei Übungskontrollen durchgeführt.

Das Highlight des Jahres war die Hauptübung am 26. Oktober. Die Besucherinnen und Besucher kamen in Scharen. Dass dieser Anlass so rege besucht wurde, ist für die beteiligten Organisationen ein grosses Zeichen von Wertschätzung und Vertrauen. (zg)