Ortsparteipräsident Daniel Scheidegger begrüsste jüngst zahlreiche Interessierten zur Versammlung, welche sich mit der Botschaft des Gemeinderates zur Gemeindeversammlung vom 3. Dezember beschäftigte. Gemeinderätin Renate Lang (Die Mitte), verantwortlich für das Ressort Finanzenstellen den Aufgaben- und Finanzplan bis 2028 und das Budget 2025 mit dem Steuerfuss von 2.20 Einheiten vor. Sie erläuterte, warum es in einigen Ressorts zu doch markanten Mehrausgaben kommen wird. Spontan beantwortete sie die Fragen und überzeugte eine Mehrheit der Teilnehmenden, für Die Mitte Reiden die Ja-Parole zum Antrag des Gemeinderats zu fassen.

Auch das Traktandum betrieblicher Gewässerunterhalt stellte Renate Lang vor, da es an der Gemeindeversammlung vom Freisinnigen Willi Zürcher vertreten wird – ebenso wie Sonderkreditabrechnung Werkstrasse. Hierzu referierte Gemeinderätin Marianne Schärli (Die Mitte). Zu beiden Vorlagen beschloss Die Mitte Reiden die Ja-Parole.

Seit dem 1. September sind Renate Lang und Marianne Schärli Mitglieder des Gemeinderates. Beide zeigten auf, wie sie im Rat aufgenommen wurden und wie intensiv sie sich in ihre Ressorts einarbeiten mussten. Die Arbeitslast sei sehr gross, und bestimmt grösser als das vorgesehene Pensum. Renate Lang rühmte unter anderem die gute und interessante Zusammenarbeit mit der Controllingkommission.

Eine zusätzliche Aufgabe erhielt Marianne Schärli. Als Verantwortliche für das Ressort Soziales ist sie auch für das Ressort Kultur und Freizeit verantwortlich – und dahin wurde die Aufgabe Badi Reiden AG umplatziert. Dass die Badi wortwörtlich noch eine Baustelle ist, wurde aus den Wortmeldungen und Fragen der Teilnehmenden klar. Marianne Schärli zeigte sich dankbar für die Diskussion und versicherte «Ich nehme das zu Handen des Gesamtgemeinderates entgegen.»

Beeindruckt waren die Versammelten von Langs und Schärlis Kompetenz und verdankten ihre Arbeit mit Applaus. Nach Wortmeldungen zu verschiedenen Themen schloss Daniel Scheidegger die Versammlung. (mah)