Zwölf Stars, sieben Sportarten: Wer gewinnt den Sports Award?
Am 5. Januar 2025 wird in der Schweiz die beste Sportlerin und der beste Sportler des Jahres ausgezeichnet. Nun stehen die je sechs Finalistinnen und Finalisten fest.
Mit Lara Gut-Behrami und Marco Odermatt haben es auch die letztjährigen Gewinner in die engere Auswahl geschafft. Das ist wenig überraschend, beide haben den Ski-Gesamtweltcup für sich entscheiden können. Zudem gewannen die beiden jeweils den Abfahrts-, Super-G-, und Riesenslalomweltcup.
Die Herausforderer kommen aus verschiedenen Sportarten
Lara Gut-Berahmi wird sich Anfang Januar gegen Triathletin Julie Derron, Freestyle-Dominatorin Mathilde Gremaud, Schiess-Olympiasiegerin Chiara Leone und den Leichtathletik-Europameisterinnen Mujinga Kambundji und Angelica Moser behaupten müssen.
Ob Marco Odermatt seinen vierten Award in Folge abräumt wird sich zeigen. Seine Konkurrenz besteht aus dem Springreiter Steve Guerdat, den beiden Leichtathleten Simon Ehammer und Dominic Lobalu sowie dem Schwimm-Duo Roman Mityukov und Noè Ponti.
Letzterer gewann an der WM in Budapest Ende Dezember dreimal Gold, stellte zudem zwei Weltrekorde auf – diese Leistungen werden aber nicht mehr berücksichtigt, die Werteperiode ging nur bis Ende November 2024.
Zuschauer bestimmen mit
Wer den Award schliesslich in Empfang nehmen darf, entscheidet das TV-Publikum per Televoting. Die Gala wird ab 20:05 auf SRF 1, RTS 2 und RSI LA 2 gezeigt. Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien getroffen. Diese Resultate werden letztlich zu zwei Dritteln, diejenigen aus dem Tele-Voting zu einem Drittel zählen.
Neben den Sportlern des Jahres werden in der von Fabienne Gyr und Rainer-Maria Salzgeber moderierten Sendung zusätzlich die Preisträger in den Kategorien «Team», «Paralympische Sportlerin oder Sportler», «Trainerin oder Trainer» und «MVP» geehrt. Ausserdem wird das grösste Schweizer Nachwuchstalent als «SRF 3 Best Talent Sport» gewürdigt.
Das sind die Nominierten aller Kategorien
Sportler des Jahres:Simon Ehammer (Leichtathletik), Steve Guerdat (Reiten), Dominic Lobalu (Leichtathletik), Roman Mityukov (Schwimmen), Marco Odermatt (Ski alpin), Noè Ponti (Schwimmen).
Sportlerin des Jahres:Julie Derron (Triathlon), Mathilde Gremaud (Ski Freestyle), Lara Gut-Behrami (Ski alpin), Mujinga Kambundji (Leichtathletik), Chiara Leone (Schiessen), Angelica Moser (Leichtathletik).
Team des Jahres:Nina Brunner/Tanja Hüberli (Beachvolleyball), Nationalteam Männer (Eishockey), Nationalteam Männer (Fussball).
Paralympische Sportler oder Sportlerin des Jahres:Catherine Debrunner (Rollstuhl-Leichtathletik), Marcel Hug (Rollstuhl-Leichtathletik), Flurina Rigling (Para-Cycling)
Trainer oder Trainerin des Jahres:Christoph Dieckmann (Beachvolleyball), Patrick Fischer (Eishockey), Helmut Krug (Ski alpin).
MVP des Jahres: Kevin Fiala (Eishockey), Lara Heini (Unihockey), Alina Müller (Eishockey), Lia Wälti (Fussball), Granit Xhaka (Fussball), Manuel Zehnder (Handball). (sda/chm)