
Der Schweizer Künstler, der sich das Ohrläppchen abschnitt
Das Erscheinungsbild ist markant, genauso wie die Werke selbst: Die Kunstperson Levin Stettler Brogli hat sich im Namen der Kunst das eigene Ohrläppchen abgeschnitten und eingelegt. Der Rest der Arbeiten bestehen aus alten Knochen mit Glitzersteinen, Schlangenhäuten oder Softdrinks. Eine Mischung aus Alchemie und Magie, die anzieht und abschreckt zugleich.
«Die Person ist hierbei genauso interessant wie die Kunst selbst», sagt Thomas Studer, Kultur-Redaktor bei CH Media, der Levin zum Interview getroffen hat. Levin sei auf bestem Weg, eine wichtige Persönlichkeit der Schweizer Kunstszene zu werden.
Welche tragische Geschichte ging dieser Form der Kunst voraus? Wie reagieren Menschen auf der Strasse auf das einschüchternde Erscheinungsbild von Levin? Und ist das Kunst?
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