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Machenschaften der Muslimbrüder

Zum Artikel «Maulkorb für Islamkritikerin». Ausgabe vom 20. Januar.

Saïda Keller-Massahli kritisiere, steht da, dass die meisten Schweizer Moscheen einen politischen Islam vertreten würden, und warnt, dass die islamistische Bewegung der Muslimbrüder die Schweizer Moscheen unterwandere. Dafür hat sie eine Strafanzeige wegen Verleumdung erhalten. Das alles sei nicht wahr.

Vor Monaten wurde ich auf ein Buch in Französisch hin­gewiesen, in dem eine französische Anthropologin, Forschungsbeauftragte an einer Hochschule, nach akribischen Recherchen darlegt, wie es zur Muslimbruderschaft und ihrem aktuellen, weltumspannenden Netzwerk kam, inklusive der angestrebten Weltherrschaft durch den Islam. Die Autorin steht mittlerweile unter Polizeischutz! Das öffnet einem die Augen!

Solche Offenlegung ihrer Strategien und Ziele ist natürlich den führenden Köpfen im Islam zuwider. Dem Koran gemäss dürfen sie auch alles abstreiten, wenn es ihrer Sache dient. In derselben Weise wurde auch Keller-Messahli angezeigt. Doch es wäre überaus ratsam, wenn alle Schweizer Politikerinnen und Politiker dieses Buch läsen, um aus der vorherrschenden Naivität und Ignoranz dem Islam gegenüber aufzuwachen.

Dieser Leserbrief ist weder Hassrede noch Islamophobie, sondern entstand aus besorgter, möglichst sachlicher, faktenbezogener Wachheit weltpolitischen Entwicklungen gegenüber. Aufklärung in dieser Sache tut not.

Christian Hochstrasser, Rothrist