Nach feierlicher Auslosung in Basel: ESC-Halbfinals stehen fest
In welchem Halbfinal treten welche Länder an? Um diese – vor allem für ESC-Fans sehr wichtige – Frage ging es am Dienstagmittag. Die Stadt Basel sowie die SRG luden ein zur offiziellen Stabsübergabe von Malmö nach Basel und zur Auslosung der teilnehmenden Länder für die beiden Halbfinals.
Die feierliche Inszenierung im Kunstmuseum war für Basel die erste Chance, um sich als Gastgeberstadt zu präsentieren. Die Aufgabe für das Moderationsteam Jennifer Bosshard und Jan van Ditzhuijzen war umfangreich: 31 Länder mussten auf die Vorrunden am 13. und 15. Mai und – noch genauer – auf die jeweils erste oder zweite Hälfte der Show verteilt werden.
Die Schweiz als Gastgeberin ist direkt für den Final qualifiziert
Unter den wachsamen Augen von EBU-Supervisor Martin Österdahl und Voting-Experte Thomas Niedermayer zogen sie die Lose aus fünf Töpfen. Die Schweiz als letztjährige Gewinnerin und Austragungsland ist direkt für den Final am 17. Mai qualifiziert – zusammen mit den «Big Five» Italien, Frankreich, Deutschland, England und Spanien.
Das Resultat der Auslosung soll dabei möglichst zufällig sein. Laut Reto Peritz, ESC-Produzent der SRG, macht es durchaus einen Unterschied, ob ein Land im ersten oder im zweiten Halbfinal auftreten darf. Die Aufmerksamkeitsspanne des Publikums sowie die jeweils konkurrierenden Länder könnten über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Die Länder, die am 13. Mai im ersten Halbfinal antreten, sind: Albanien, Aserbaidschan, Belgien, Estland, Island, Kroatien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, San Marino, Schweden, Slowenien, Ukraine und Zypern. Im zweiten Halbfinale und damit am 15. Mai gehört die Bühne Armenien, Australien, Dänemark, Finnland, Georgien, Griechenland, Israel, Irland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Montenegro, Österreich und Tschechien. Die Reihenfolge wird zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt.