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SP Bezirk Zofingen begrüsst die neu geschaffene Stelle am Gericht, stellt aber keine Kandidatur

Am Bezirksgericht Zofingen wird eine 65-Prozent-Stelle neu geschaffen. Die SP verzichtet mit einer Kandidatur aus ihren Reihen.

Die SP Bezirk Zofingen begrüsst in einer Mitteilung die Schaffung der neuen Gerichtspräsidiumsstelle. Diese trage dazu bei, dass Verfahren zügig bearbeitet, durchgeführt und abgeschlossen werden können und ermöglicht, ein Gerichtspräsidium in Teilzeit zu führen. Zudem biete sich den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern mit der Wahl am 18. Mai die Möglichkeit, eine Frau in dieses Amt zu wählen, «denn die vier bereits bestehenden Gerichtspräsidien werden alle von Männern geführt», hält die Partei fest.

Obwohl im parteiinternen Auswahlverfahren mehrere Anwältinnen ihr Interesse an dieser
Gerichtspräsidiumsstelle bekundeten und sie alle die Wahlvoraussetzungen erfüllen würden,
hätten sich alle Interessierten aus unterschiedlichen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt gegen
eine Kandidatur entschieden, führt die SP aus. «Da Thomas Meier als geschäftsleitender Gerichtspräsident 1 bei den Gesamterneuerungswahlen 2024 für seine hervorragende Arbeit honoriert und in stiller Wahl wiedergewählt wurde, ist der Anspruch der SP auf ein Gerichtspräsidium bestens eingelöst.»

Die Partei hält zudem fest, dass mit der bis heute vorliegenden Kandidatur von Patrizia Haller (parteilos) eine «fachlich sehr qualifizierte Persönlichkeit» zur Wahl stehe.  

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