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Knall im VBS: Armeechef Thomas Süssli geht – Geheimdienst-Chef ebenfalls
Erst gibt Verteidigungsministerin Viola Amherd ihren Rücktritt bekannt, dann der Ruag-Skandal – und nun zwei weitere prominente Abgänge: Im Verteidigungsdepartement unter Noch-Bundesrätin Viola Amherd folgt eine Erschütterung auf die nächste.
Wie die «NZZ» berichtet, räumen Armeechef Thomas Süssli wie auch Christian Dussey, Chef des Nachrichtendiensts, ihren Posten. Süssli soll Ende Januar seine Kündigung eingereicht haben. Er bleibt noch bis Ende Jahr im Amt. Dussey, der einige Tage vorher seiner Chefin den Abgang kommuniziert haben soll, gehe auf Ende 2026.
Thomas Süssli steht seit fünf Jahren an der Spitze der Armee, Christian Dussey leitet seit 2022 den Geheimdienst. Nach dem Rücktritt Amherds zirkulierten Gerüchte, dass Süssli wohl bald die Koffer packen dürfte.
Das VBS ist mit einer Kündigungsserie konfrontiert. Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass auch der Luftwaffenchef Peter Merz Reissaus nimmt. Er wechselt auf Ende September zur Flugsicherheitsfirma Skyguide, wo er CEO wird. Und auch Darko Savic, zuständig für die Kampfjetbeschaffung beim Rüstungsamt Armasuisse, hat genug vom Bund und wechselt in die Privatwirtschaft, zum Flugzeugbauer Pilatus.
+++ Update folgt … +++
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Bild: Keystone