
Ab dem 10. März wird die Zofingerstrasse saniert – Bauarbeiten dauern bis 2027
Am Montag, 10. März, geht es los. Ab dann saniert das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) des Kantons Aargau die Kantonsstrasse zwischen der Benzligen- und Moorenhubelstrasse in Vordemwald. Das Projekt umfasst rund 500 Meter der Zofingerstrasse – von der Ausserortsstrecke bis zur Einmündung Moorenhubelstrasse. «Die erste Woche benötigen wir für die Vorbereitungsarbeiten. Dann starten die eigentlichen Bauarbeiten auf der Strasse. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum Frühling 2027», lässt sich Projektleiter Stefan Schulthess in einer Mitteilung zitieren.
Der Strassenbelag wird komplett entfernt und durch einen neuen, zweischichtigen Belag ersetzt. Um einen «reibungslosen Bauablauf sicherzustellen», werden die Arbeiten in vier Bauetappen unterteilt. Die Sanierung umfasst in allen vier Etappen nebst dem Strassenneubau und einem kombinierten Fuss- und Veloweg auch die Erneuerung der bestehenden Trink- und Wasserversorgung. Innerhalb der zweiten Bauetappe ist auf der nördlichen Strassenseite der Bau einer Nagelwand vorgesehen, um die Stabilität der Böschung zu gewährleisten. Die bestehende Panzersperre wird in der dritten Etappe abgebrochen. Mit Beginn der vierten Bauetappe ist auch die Vergrösserung des Durchlasses Geissbach geplant.
Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage
«Während den Bauarbeiten ist die Kantonstrasse halbseitig befahrbar und der Verkehr wird mit einer
Lichtsignalanlage geregelt», heisst es in der Mitteilung. Der Veloverkehr werde mit dem übrigen Individualverkehr geführt und für die Fussgängerinnen und Fussgänger werde eine Umleitung signalisiert.
Eine Vollsperrung der Strasse ist im Sommer 2027 nötig. Dann soll der Deckbelag eingebaut werden.