
«Wir haben motivierte Kinder und Lehrpersonen angetroffen» – Martina Bircher zu Besuch bei der Kreisschule
Hohe Gäste an der Kreisschule Entfelden: Die neue Regierungsrätin und Vorsteherin des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS), Martina Bircher, stattete der viertgrössten Kreisschule des Kantons am Montag einen Besuch ab. Zusammen mit dem Leiter der kantonalen Abteilung Volksschule, Patrick Isler-Wirth, verbrachte sie dort einen halben Tag. Die Kreisschule Entfelden hat vierzehn Schulgebäude in Oberentfelden und sechs in Unterentfelden – insgesamt werden an der Schule von der Unter- bis und mit Oberstufe 1680 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
Die Schule zeigt sich in einer Mitteilung stolz über diesen Besuch, führe das BKS doch jeweils zehn Schulbesuche pro Jahr durch, fünf davon mit regierungsrätlicher Begleitung: «Rein rechnerisch bedeutet dies, dass eine Schule etwa alle vierzig Jahre Besuch vom zuständigen Mitglied des Regierungsrats erhält.» Man habe somit eine nicht alltägliche Chance erhalten, die Vielfalt der Schule zu präsentieren.
Laut der Mitteilung besuchte die kantonale Delegation zuerst eine Einschulungs- sowie eine Kleinklasse und eine Klasse der Mittelstufe in Oberentfelden. Danach ging es weiter zum Oberentfelder «Papelweg», wo der Kindergarten und die ersten beiden Primarschulklassen in Oberentfelden zwar als separate Abteilungen geführt werden, aber bewusst geförderte Berührungspunkte haben. Als Nächstes folgte ein Besuch im «Dreier»-Gebäude,wo die Schule eine Zwischennutzung eingerichtet hat, während das blaue Oberstufenschulhaus aufgestockt und saniert wird. Zuletzt besichtigten Bircher und Isler-Wirth den integrativen Kindergarten sowie je eine Klasse der Unter- und Mittelstufe in Unterentfelden.

Bild: zvg
Sinn und Zweck dieser Besuche ist es, den Kontakt zwischen dem Kanton und den Schulen zu fördern. Die Kreisschule Entfelden scheint einen guten Eindruck gemacht zu haben: «Wir haben motivierte Kinder und Lehrpersonen angetroffen, was uns sehr freut», lässt sich Martina Bircher in der Mitteilung zitieren. Und Patrick Isler-Wirth meint: «Man spürt das Herzblut und Engagement der Beteiligten.» Kevin Friker, Präsident des Schulvorstandes und Gemeinderat von Oberentfelden, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Kanton ebenfalls – man wünsche sich für die Zukunft noch stärkere Unterstützung im Bereich der schulischen Heilpädagogik.(az)