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Nach Not-OP: So geht es Mitte-Nationalrätin Maya Bally

Die Politikerin musste sich am vergangenen Donnerstag notfallmässig einer Darmoperation unterziehen. Statt im Parlament zu politisieren erholt sie sich deshalb im Moment zuhause.

Vor rund einer Woche wurde Maya Bally plötzlich aus ihrem Alltag gerissen. «Ich habe ganz grosse Schmerzen im Bauch gehabt und nach zwei Tagen bin ich in den Notfall gegangen und dann haben sie mich gleich da behalten», sagt die Mitte-Politikerin am Dienstag gegenüber Tele M1.

Die Diagnose: Ein Darmverschluss. Eine lebensgefährliche Blockade der Nahrungs- und Flüssigkeitsweitergabe im menschlichen Körper. Es folgte eine Not-Operation. «Es war nicht so gut und von da her bin ich sehr dankbar, dass man rechtzeitig operieren konnte.», zeigt sich Bally dankbar.

Wahl von Parteikollege in Bundesrat verpasst

Die 63-jährige aus Hendschiken verpasste aufgrund ihrer Diagnose die Wahl von Parteikollege Martin Pfister in den Bundesrat. Es habe sie sehr mitgenommen, dass sie bei den Bundesratswahlen nicht dabei sein konnte und dass sie die ganze Session ausfalle, meint Bally gegenüber Tele M1. «Das relativiert sich aber alles, denn schliesslich werde ich wieder gesund.»

Derzeit muss sich Maya Bally auskurieren und Medikamente einnehmen. Die Wunde im Bauch sollte aber in den kommenden Wochen verheilen.(jfe)