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Trotz weniger Nettoinvestitionen: Bau des neuen Oberstufenzentrums ist im Zeitplan

In ihrer Jahresrechnung spricht die Stadt Zofingen von Verzögerungen beim Oberstufenzentrum. Diese beziehen sich lediglich auf die Rechnungsstellung der Akonto-Rechnungen. Beim Bauprojekt selber gibt es keine Verzögerungen.

Im vergangenen Jahr hat die Stadt Zofingen anstelle der budgetierten 23,38 Millionen Franken nur 13,7 Millionen Franken Nettoinvestitionen realisiert (wir berichteten). «Die niedrige Realisierungsquote ist durch geringe Verzögerungen beim Bauprojekt des Oberstufenzentrums bedingt, wodurch zugleich die Zahlungsverpflichtungen verzögert eintreten», teilte die Gemeinde in ihrer Medienmitteilung zur Jahresrechnung 2024 mit. Guido Hodel, Leiter Hochbau bei der Stadt Zofingen, konkretisiert: Die Verzögerungen traten nicht beim Bauprojekt selber auf, sondern beim Rechnungseingang.

Fürs Oberstufenzentrum führe die Bauverwaltung ein detailliertes Controlling, erklärt Hodel. Deshalb bezahlt die Stadt Zofingen die Akonto-Rechnungen erst nachdem die dazugehörigen Leistungsnachweise komplett von der Bauleitung kontrolliert und bereinigt sind. Der Zahlungslauf nimmt daher mehr Zeit in Anspruch als bei der Erstellung der Investitionsplanung angenommen wurde.

Das Controlling führe zu mehr Projektsicherheit auf beiden Seiten, erklärt Hodel. Die Stadt bezahlt so nur tatsächlich bezogene Leistungen und der Unternehmer erhält früh Sicherheit bezüglich seiner Abrechnung. Das Projekt Oberstufenzentrum sei terminlich, qualitativ und finanziell auf Kurs, betont Hodel. (lbr)

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