
Zu klug für die Schule? Wenn Hochbegabung zur Belastung wird
David und Tamara sind Geschwister. Die beiden trennen aber nicht nur eineinhalb Jahre, sondern auch ganz andere schulische Voraussetzungen. Während David mit einem IQ von 150 hochbegabt ist, leidet Tamara unter einer Spracherwerbsverzögerung und spricht bis zum Kindergartenalter kaum.
I«Auffällig ist, wie unterschiedlich das Schulsystem die beiden Kinder und ihre Bedürfnisse aufgefangne hat», sagt Annika Bangerter, Journalistin bei CH Media. Sie hat die Mutter der beiden Kinder getroffen. «Das eine Kind wurde wunderbar gestützt und unterstützt. Das andere jedoch wurde vom System quasi fallengelassen.»
Auf welches Ausnahmekind war das Schulsystem besser vorbereitet? Wann erkannte die Mutter die Hochbegabung des Jungen und wann die Lernschwäche des Mädchen? Und wie haben sich die beiden Kinder als Geschwister vertragen?
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