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Benzin-Dieb versucht sein Glück an Tankstelle – jetzt wird’s viel teurer

Ein 36-Jähriger füllt seinen Tank mit 22 Liter Benzin und macht sich aus dem Staub. Jetzt kassiert er eine hohe Rechnung.

War die Versuchung zu gross oder der Diebstahl geplant? Wie auch immer: Für einen 36-Jährigen aus Nordmazedonien kommt ein Benzindiebstahl teuer zu stehen. Er hatte im September 2024 an der Tankstelle des Coop Pronto in Rheinfelden 22,35 Liter Benzin getankt. Statt den Betrag von 40 Franken zu begleichen, machte er sich aus dem Staub – und wurde erwischt.

Coop zeigte den 36-Jährigen an. Nun hat ihn die Staatsanwaltschaft wegen geringfügigen Diebstahls per Strafbefehl verurteilt. Dieser wurde kürzlich rechtskräftig. Die Rechnung für den Nordmazedonier beläuft sich auf 607.20 Franken. Sie ist also 15-mal so hoch wie die Benzinrechnung und teilt sich wie folgt auf: 200 Franken für die Busse, 400 Franken für die Strafbefehlsgebühr und 7.20 Franken für Polizeikosten. Geringfügig ist ein Diebstahl bei einem Warenwert von bis zu 300 Franken.(pz)