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Wegen Alkohol am Steuer: In Erlinsbach mehrere Meter in die Tiefe gestürzt

Beide alkoholisiert verursachten ein Automobilist bei Erlinsbach sowie eine Automobilistin auf der A1 je einen Selbstunfall. Während Sachschaden entstand, wurde niemand verletzt.

Zum ersten der beiden Unfälle kam es am Donnerstag, kurz nach 19.30 Uhr an der Salhöhe oberhalb von Erlinsbach. Von der Klinik Barmelweid kommend fuhr der Fahrer eines VW Caddy in Richtung Passhöhe. In einer Linkskurve verlor er die Herrschaft über den Wagen und kam rechts von der Strasse ab. Zunächst prallte er gegen Bäume und Sträucher, um dann über eine Stützmauer hinaus mehrere Meter in die Tiefe zu stürzen. Auf der Seite liegend kam das Auto im Wald unterhalb der Strasse zum Stillstand. Die Kantonspolizei fand den 62-Jährigen unverletzt, jedoch alkoholisiert vor. Am Wagen entstand Totalschaden.

Zu einem weiteren Alkoholunfall kam es am Karfreitag auf der A1 bei Othmarsingen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau fuhr kurz nach fünf Uhr an den BMW heran, der in Richtung Bern auf dem Pannenstreifen stand. Der Wagen wies einen Frontschaden auf, und die 25-Jährige am Steuer stand unter Alkoholeinfluss. Wie sich zeigte, hatte sie zuvor in der dortigen Baustelle die Kontrolle über den Wagen verloren und war gegen eine Abschrankung geprallt.

Erlinsbach, 18. April: Auto stürzt über Mauer.
Bild: zvg
Waltenschwil / Murgenthal, 17. April: Fahrer nicken am Steuer ein.
Bild: zvg
Gebenstorf, 10. April: Da eine Autofahrerin während der Fahrt mit ihrem Birchermüesli beschäftigt war, kam sie von der Strasse ab.
Bild: Kapo AG
Oberentfelden, 10. April: Ein WSB-Zug kollidiert mit einem BMW. Der Autofahrer hatte gemäss Polizeimitteilung den Zug übersehen.
Bild: Kapo AG
Böttstein, 3. April: Eine Autofahrerin geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem Linienbus.
Bild: Kapo Ag
Brugg, 3. April: Im Bözbergtunnel war eine Röhre gesperrt und in der befahrbaren Röhre gab es demnach Gegenverkehr. Dort krachten zwei Autos frontal ineinander, nachdem ein Fahrer wohl eingeschlafen war.
Bild: Kapo Ag

Die Kantonspolizei Aargau führte bei beiden Unfallverursachern eine sogenannte beweissichere Atemluftmessung durch und nahm ihnen den Führerausweis vorläufig ab.(has)

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