Finanziell ist das KIFF die gröbsten Sorgen vorerst los. Das Crowdfunding für den Neubau KIFF 2.0 ist sehr gut gelaufen und der Einwohnerrat hat einen Überbrückungskredit von 1 Million Franken gesprochen, damit die Liquidität sichergestellt werden kann. Die ausstehenden Rechnungen von Architekten und Fachplanern sollten nun bezahlt werden können. Und sobald die Stadt die Baubewilligung für den Neubau erteilt und diese rechtskräftig wird, sollten weitere Gelder fliessen. Gegen das Baugesuch hatte es eine Einwendung gegeben.

Noch vor wenigen Wochen sagte Beat Stierlin, Leiter der KIFF-Steuergruppe, die Baubewilligung sei von der Stadt bis Ende Jahr in Aussicht gestellt worden: «Die Einwendungsverhandlungen sind abgeschlossen, und wir sind zuversichtlich, dass es bald weitergeht.» Doch es kommt nun doch nicht zum Weihnachtsgeschenk für alle KIFF-Fans: Am Montag hat der Stadtrat zum letzten Mal in diesem Jahr getagt – und das KIFF stand nicht auf der Traktandenliste. Der Entscheid fällt demnach frühestens im Januar.