Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren Ende Februar 11’351 Personen arbeitslos gemeldet, davon 6317 Männer (56 Prozent) und 5034 Frauen (44 Prozent). Das sind 206 Personen weniger als im Vormonat.

Die Arbeitslosenquote liegt neu bei 3,0 Prozent, was einem Minus von 0,1 Prozentpunkten entspricht. Schweizweit ist die Quote im Vergleich zum Vormonat ebenfalls um 0,1 Prozentpunkte gesunken und liegt nun bei 2,5 Prozent.

1643 Personen haben sich im Februar auf den RAV angemeldet, 2110 Personen wurden abgemeldet. Die Zahl der Stellensuchenden hat damit um 467 Personen abgenommen und liegt per Ende Februar bei 18’314, wie der Kanton weiter schreibt.

Ende Februar waren 4984 offene Stellen gemeldet, davon waren 3588 meldepflichtig. Das entspricht einer Zunahme von 239 offenen Stellen gegenüber dem Vormonat. Zudem verfügten etwa 900 Betriebe über eine gültige Bewilligung für Kurzarbeit (rund 40 mehr gegenüber dem Vormonat). In diesen Betrieben sind potenziell 8400 Personen von Kurzarbeit betroffen, wie der Kanton Aargau mitteilte.

Durchschnittlich waren die im Februar angemeldeten Stellensuchenden 306 Tage auf Stellensuche. Das sind sechs Tage mehr als im Vormonat. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen nach einer neuen Stelle: Sie brauchten im Durchschnitt 419 Tage, bis sie wieder eine Arbeit fanden. Bei den 25- bis 49-Jährigen waren es 297 Tage und bei den 15- bis 24-Jährigen 156 Tage. (az)